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Marcel de Jong ist in dieser Saison lediglich Ergänzungsspieler beim FCA. Nun läuft sein Vertrag in Augsburg aus. Der Kanadier hält sich alle Optionen offen.
Marcel de Jong hat in Augsburg schon glücklichere Zeiten erlebt. Wie im April des vergangenen Jahres, als er mit seinem fulminanten Tor beim 3:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart mit die Weichen zum Klassenerhalt stellte.
2010 wechselte er vom niederländischen Klub Roda Kerkrade zum FCA. In seinen bisher 67 Spielen erzielte de Jong fünf Treffer. In dieser Spielzeit ist es ruhig um den Kanadier geworden. Im Kader steht der 27-jährige Abwehrspieler zwar meistens – so auch beim 1:2 gegen den FC Schalke –, aber seine Einsätze sind überschaubar. Nur beim 1:2 in Leverkusen spielte de Jong über die volle Distanz. Siebenmal kam er zu Kurzeinsätzen. Für einen wie ihn keine zufriedenstellende Situation. Am Ende der Saison läuft sein Vertrag beim FC Augsburg aus. Was dann kommt? Schulterzucken. „Ich muss realistisch sein und schauen, wie es weitergeht“, sagt de Jong.
De Jong weiß nicht, wo er in der nächsten Saison spielt
Ein Lautsprecher war de Jong noch nie. Er erträgt in Ruhe sein „Schicksal“: „Dem Trainer kann man keinen Vorwurf machen. Es läuft ja optimal bei uns. Für den Verein ist das eine tolle Situation, für mich weniger.“ Klingt das nach Abschied?
Nicht unbedingt. „Ich würde schon gerne in Augsburg bleiben. Meiner Familie und mir gefällt es hier gut, aber ich muss abwarten, ob es überhaupt Sinn macht und vielleicht noch ein bisschen Geduld haben.“
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