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  3. Zahl der Masernfälle steigt: Impfung gegen Masern: Gesundheitsminister für Impf-Pflicht

Zahl der Masernfälle steigt
02.07.2013

Impfung gegen Masern: Gesundheitsminister für Impf-Pflicht

Masern: Jährlich erkranken hunderte von Kindern - trotz guter Impfmöglichkeiten.
Foto: dpa

Immer mehr Kinder haben Masern: Gesundheitsminister Daniel Bahr denkt nun über eine Impf-Pflicht nach. Grund sei die steigende Zahl der Maserfälle in Deutschland.

Bei Masern: Jeder vierte Kranke landet in der Klinik in Deutschland. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat deshalb eine mögliche Zu viel Unwissen über Masern: Impfkampagne startet für Kinder ins Gespräch gebracht.

Masernimpfung sorgt für lebenslangen Schutz

Der Gesundheitsminister verwies darauf, dass die Masern in Skandinavien und in den USA  de facto ausgerottet seien, "aber bei uns ist die Impfrate nicht hoch genug". "Bleibt das so, wird die Diskussion über eine Impf-Pflicht kommen", betonte er.

Masern sind durch eine Impfung leicht vermeidbar. Eine vollständige Impfung bietet einen wirkungsvollen lebenslangen Schutz. Dafür sind jedoch zwei Impfungen notwendig. Gerade junge Erwachsene und Jugendliche sind momentan besonders gefährdet. Viele wurden zwar in der Kindheit einmal geimpft, bei einigen fehlt jedoch die zweite Impfung.

Masern: Impf-Pflicht soll Bahr zufolge kommen

Bahr sagte der Bild-Zeitung: "Es ist verantwortungslos, wenn Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen." Im ersten Halbjahr 2013 gab es bundesweit bereits mehr als 900 Masernfälle - 2012 waren es zwar insgesamt nur 166 Erkrankungen, 2011 waren es aber1608 Fälle.

In Deutschland gibt es immer noch große Impflücken beim Schutz  gegen Masern, vor allem im Südwesten Deutschlands, in Bayern, und  auch in Berlin. Einen lebenslangen Masernschutz hat nur, wer in der  Kindheit zwei Mal geimpft wurde. Besonders problematisch ist die  Situation nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei  Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

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Eine Masernimpfung für Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, einen unklaren Impfstatus besitzen, bislang nicht oder in der Kindheit nur einmal geimpft wurden, wird von der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfohlen. Damit ließen sich Immunitätslücken schließen.

Impfen: WHO will Masern in Europa eliminieren

Ursprünglich hatte sich die WHO: Sterblichkeit bei Masern stark gesunken das  Ziel gesetzt, die Masern bis 2010 in Europa zu eliminieren. In vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, sind die Impfraten  bislang allerdings nicht hoch genug, um die Masern auszurotten. Neues Ziel ist jetzt 2015.

Immun gegen Masern sind Personen, die eine Masernerkrankung sicher durchgemacht haben. Das Referat für Gesundheit und Umwelt empfiehlt, den Impfschutz von Kindern und Erwachsenen beim Hausarzt überprüfen zu lassen.

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Masern: Inkubationszeit von bis zu zwei Wochen

Masern sind tückisch. Noch Jahre später kann eine Infektion eine Gehirnentzündung auslösen.. In Deutschland kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu örtlichen Ausbrüchen mit teils mehreren hundert Erkrankten und auch Todesfällen. Im Durchschnitt verläuft eine von 1000 Erkrankungen durch das Virus tödlich.

Der Laie erkennt Masern meist erst, wenn die typischen Flecken im Gesicht entstehen. Allerdings sind Masern schon vor Ausbruch des Ausschlags ansteckend. Die Zeit zwischen der Aufnahme der Krankheitserreger und dem Auftreten erster Krankheitsanzeichen beträgt im Durchschnitt acht bis 14 Tage. (dpa/hubc/abar/jafu)

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