
Der Haushalt steht und fällt mit den Bauplätzen vom Weberanger

Plus Über 20 Millionen Euro umfasst der Affinger Haushalt. Er lässt sich nur mit dem Verkauf der Bauplätze am Weberanger finanzieren. Doch es gibt ein Fragezeichen.

20 Millionen Euro umfasst der Affinger Haushaltsplan in diesem Jahr. 6,4 Millionen Euro davon investiert die Gemeinde in vorwiegend längst gestartete Projekte wie der Fertigstellung von Baugebieten. Ein neues großes Bauvorhaben wird nicht angepackt. Die Finanzierung des Pakets klappt ohne neue Schulden. Die roten Zahlen sollen am Ende des Jahres sogar um eine dreiviertel Million Euro reduziert sein. All das funktioniert aber nur unter einer Voraussetzung: dass die Bauplätze im Baugebiet "Am Weberanger" in Mühlhausen verkauft werden. Doch momentan ist das nicht möglich.

Die Verwaltung ist bereit, die Interessenten warten sehnlichst auf die Vergabe der Bauplätze. Doch der Gemeinde sind die Hände gebunden. Warum? Bürgermeister Markus Winklhofer verweist auf rechtliche Aspekte, die noch zu klären seien. Geschäftsleitender Beamter Bernhard Frank versicherte am Dienstag den Mitgliedern des Finanzausschusses, die Verwaltung habe "alles, was wir tun konnten" getan, "jetzt sind wir auf die bayerische Finanzverwaltung angewiesen". Details des Problems wurden in der Öffentlichkeit nicht diskutiert. Gerhard Faltermeier merkte an, dass Gemeinde wie Bauwerber ein "riesengroßes Problem" hätten, sollte der Verkauf in diesem Jahr nicht klappen. Winklhofer ist aber optimistisch: "Das wird nach meiner Einschätzung nicht eintreten."
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