Prozess in Aichach: Mofafahrer liefert sich wilde Verfolgungsjagd mit Polizei
Plus Ein 20-Jähriger fährt mit einem frisierten Mofa ohne Kennzeichen. Die Polizei will ihn aufhalten, doch mit waghalsigen Manövern versucht er, sie abzuschütteln.
Mit mindestens 80 Stundenkilometern düste ein heute 20-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis davon, als die Polizei ihn kontrollieren wollte. Der Grund: Er saß auf einem Mofa, das frisiert war und kein Kennzeichen hatte. Mit den Beamten lieferte sich der 20-Jährige an einem Nachmittag im Januar eine fast schon filmreife Verfolgungsjagd. Wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Autorennen und Fahren ohne Führerschein musste er sich jetzt vor dem Jugendgericht am Aichacher Amtsgericht verantworten.
Das fehlende Kennzeichen am Mofa war der Grund, weshalb die Polizei ihn anhalten und kontrollieren wollte. Statt abzubremsen, gab der 20-Jährige jedoch Gummi. Laut Anklage beschleunigte er auf mindestens 80 Stundenkilometer und probierte, abzuhauen. Mit Blaulicht und Martinshorn nahm die Polizei die Verfolgung auf und versuchte mit mehrfachem Hupen, ihn zum Anhalten zu bewegen. Das beeindruckte den Angeklagten jedoch nicht. Ebenso wenig die über Lautsprecher vorgebrachte Aufforderung zum Anhalten.
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