Fahrdienstleiter akzeptiert Urteil nach Zugunglück in Aichach
Ein 25-Jähriger ist verantwortlich für den Zusammenstoß eines Passagierzuges mit einem Güterzug im Mai 2018 in Aichach. Er akzeptiert den Strafbefehl.
Das Aichacher Zugunglück ist aufgearbeitet – jedenfalls in strafrechtlicher Hinsicht. Der 25-jährige Fahrdienstleiter hat den Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung akzeptiert. Damit ist das Urteil rechtskräftig und es kommt nicht zu einer Gerichtsverhandlung. Das bestätigt Julian Küffer, Pressesprecher des Amtsgerichts Augsburg, auf Anfrage unserer Redaktion.
Wie ausführlich berichtet, hat das Amtsgericht Augsburg den Strafbefehl am 28. Januar gegen den 25-Jährigen erlassen. Das Gericht kam damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg nach. Damit ist klar: Der Fahrdienstleiter ist verantwortlich für das Zugunglück vom 7. Mai 2018. Er wurde zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Tötung in zwei Fällen, fahrlässiger Körperverletzung in 13 Fällen und fahrlässiger Gefährdung des Bahnverkehrs verurteilt. Laut Julian Küffer beträgt die Bewährungszeit drei Jahre.
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