Drei Tote bei zwei Unfällen: Stimmt etwas nicht mit der AIC4 bei Affing?
Plus Im November kommt ein 27-Jähriger zwischen Haunswies und Affing ums Leben. Ein Jahr zuvor gibt es dort zwei Todesopfer. Die Behörden ziehen Konsequenzen.
Die Parallelität der Ereignisse ist frappierend. Innerhalb von gut zwölf Monaten ereignen sich an nahezu exakt der gleichen Stelle zwei schwere Verkehrsunfälle, bei denen insgesamt drei Menschen sterben. Seit dem Unfalltod eines 27-Jährigen am 9. November zwischen Haunswies und Affing beschäftigen sich viele mit der Frage nach dem Warum. Gibt es womöglich ein Problem mit der Kreisstraße AIC4 an dieser Stelle, wo Überholverbot herrscht, aber kein Tempolimit?
Als die Affinger Feuerwehrler am späten Nachmittag des 9. November zur Unfallstelle ausrücken, erleben sie ein Déjà-vu. Erst ein gutes Jahr davor, am 27. Oktober 2021, waren sie dort im Einsatz. Die Stelle liegt in Fahrtrichtung Affing, rund 200 Meter vor der Einmündung der Frechholzhauser Straße in die Kreisstraße. Damals wurde eine 64 Jahre alte Frau getötet. Der 66-jährige Ehemann wurde schwerst verletzt und starb zwei Wochen später. Auch damals befassten sich die Behörden mit der Frage, ob womöglich die Beschaffenheit der Straße eine Rolle gespielt haben könnte. Einen Anhaltspunkt fanden sie nicht.
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