Die Sonderausstellung „Holz macht Sachen!“ im Aichacher Stadtmuseum geht in den Endspurt. Bis zum Sonntag, 2. Februar, sind aber noch einige besondere Aktionen geplant. Wie Sarah Schormair betont, ist das Museum mit den bisherigen Besucherzahlen sehr zufrieden. Seit der Eröffnung im Mai 2024 sind über 3600 Gäste zu der Ausstellung gekommen. Besonders bei Familien mit Kindern und Schulklassen ist diese sehr beliebt, so die Leiterin des Stadtmuseums.
Das liegt laut Schormair nicht zuletzt daran, dass es viel zum Entdecken und selber Ausprobieren gibt. „Das Anfassen von Objekten in Museen ist ja nicht immer gestattet, aber hier in den meisten Fällen ausdrücklich erwünscht“, sagt sie. Auch im Rahmenprogramm gab es viele Aktionen für Kinder. Am Abschlusstag, am 2. Februar, gibt es neben zwei kostenlosen Führungen eine offene Kinderwerkstatt zum Basteln von Kuckuckspfeifen – gegen zwei Euro Materialgeld – und die Alphornbläsergruppe Sarima gibt ein paar Stücke zum Besten.
Firma Pfeifer in Unterbernbach beteiligt sich an Ausstellung „Holz macht Sachen!“
Diesen Freitag, 17. Januar, findet um 14 Uhr eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Pfeifer in Unterbernbach statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Das Unternehmen ist mit einigen seiner Erzeugnisse Teil der Schau. Die Produktpalette, die von Schnittholz und Hobelware über Palettenklötze und Pellets reicht, spiegelt laut Mitteilung des Stadtmuseums eine ganzheitliche Verarbeitung des Rohstoffes Holz wider.

Die Sonderausstellung „Holz macht Sachen!“ beleuchtet die jahrtausendealte Verbindung zwischen Natur und Mensch aus verschiedenen Perspektiven. Ob nachhaltiges Spielzeug, die Trockentoilette oder ein Modell, das neueste Forschungsergebnisse zeigt – Holz macht Fortschritt. Die Exponate der Wanderausstellung stammen von über 50 Partnern aus den unterschiedlichsten Bereichen. Es kommen zudem laufend neue Ausstellungsstücke dazu.
Am 19. Januar findet eine Führung durch das Wittelsbacher Museum in Aichach statt
Am Sonntag, 19. Januar, findet um 14.30 Uhr zudem eine Führung durch das Wittelsbacher Museum im Unteren Tor in Aichach statt. Bei einem Rundgang durch das Museum erfahren die Besucherinnen und Besucher nach Angaben der Veranstalter Spannendes über Aichachs Geschichte aus archäologischer Sicht. Von der ersten Besiedelung des Aichacher Raums in der Steinzeit, über die Eisenerzverhüttung im Grubet bis zu den Ausgrabungen auf der Burg Wittelsbach.
Zum Abschluss erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im obersten Geschoss ein außergewöhnlicher Ausblick. Vier Fenster und vier Monitore bieten gleichzeitig einen einzigartigen Blick in die Gegenwart und Vergangenheit Aichachs. Eintritt und Führung sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist an der Kasse im ersten Obergeschoss. Um Anmeldung für die Betriebsbesichtigung bei der Firma Pfeifer in Unterbernbach wird bis Donnerstag, 16. Januar, unter stadtmuseum@aichach.de oder 08251/827472 gebeten. (AZ/ull)
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