Die Stadt Aichach investiert weiter in den Katastrophenschutz. Nach der Beschaffung von Notstromaggregaten wurden jetzt 16 Rollcontainer zur Grundausstattung für die sogenannten „Leuchttürme“ im Katastrophenfall beschafft. Diese „Leuchttürme“ sind Anlaufstellen für die Bevölkerung bei Großschadenszenarien.
Dort erhalten die Menschen Informationen und Tipps oder es kann anderweitig weitergeholfen werden. Das „Leuchtturm“-Personal nimmt außerdem Meldungen von Notfällen entgegen und leitet diese weiter. So zum Beispiel, wenn bei einem flächendeckenden Stromausfall keine Telefone mehr funktionieren.


Anlaufstellen für den Katastrophenschutz befinden sich in Aichach und den Ortsteilen
Die „Leuchttürme“ werden im Stadtgebiet von Aichach mit Personal aus der Stadtverwaltung sowie mit Unterstützerinnen und Unterstützern vor Ort besetzt. Derlei Anlaufstellen wurden in der Stadt Aichach und den Ortsteilen in städtischen Gebäuden geschaffen. Wo diese sich im Einzelnen befinden, ist auf der Internetseite der Stadt Aichach im Bereich „Rathaus –Katastrophenschutz“ im dort eingestellten Infoblatt“ nachlesen.
In den vergangenen Jahren hat die Stadt Aichach in den Katastrophenschutz nach eigenen Angaben kräftig investiert. Neben der Gebäude-Stromeinspeisung, der Beschaffung von Notstromaggregaten für Verwaltung, Abwasserbeseitigung und Trinkwassernetzerhaltung wurden jetzt die 16 Rollcontainer beschafft. Diese sind ausgestattet mit einem Notstromaggregat, Kabeltrommeln, LED-Scheinwerfern, Stativ für die Scheinwerfer, Reservekanister, Stromeinspeisemöglichkeit in Gebäude sowie Hinweismaterial auf einen „Leuchtturm“. Die Container werden zentral gelagert und im Einsatzfall durch die Freiwillige Feuerwehr Aichach verteilt. (AZ)
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