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Kriegserinnerungen: Das Rehlinger Schicksal im Zweiten Weltkrieg

Rehling

Rehling bleibt im Krieg verschont und dankt seither der Gottesmutter dafür

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    Der ehemalige Rehlinger Pfarrer Heribert Lohner (links) verfasste eine Art Chronik des Kriegsendes. Am 16. November 1958 weihte er das Kriegerdenkmal für die Rehlinger Kriegsopfer mit der Figur des Heiligen Erzengels Michael ein.
    Der ehemalige Rehlinger Pfarrer Heribert Lohner (links) verfasste eine Art Chronik des Kriegsendes. Am 16. November 1958 weihte er das Kriegerdenkmal für die Rehlinger Kriegsopfer mit der Figur des Heiligen Erzengels Michael ein. Foto: Repro Josef Abt

    Als die Amerikaner gegen Ende des Zweiten Weltkrieges ins Lechfeld vorrückten, wurde am 27. April 1945 die Lechbrücke bei Langweid gesprengt. Im Lechfeld sollte ursprünglich eine Hauptkampflinie zur Verteidigung Augsburgs aufgemacht werden, die jedoch durch das schnelle Vorrücken der Amerikaner nicht mehr zustande kam. Wie der Rehlinger Pfarrer Heribert Lohner später schrieb, war das ein „Glück“ für Rehling, denn der Ort hätte einen Schwerpunkt der Verteidigung bilden sollen. Das hätte vermutlich viele Opfer zur Folge gehabt. Da die US-Streitkräfte von Rain her über Thierhaupten auf der östlichen Seite des Lechs vordrangen, kam Rehling bei der Eroberung glimpflich davon.

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