Als die Amerikaner gegen Ende des Zweiten Weltkrieges ins Lechfeld vorrückten, wurde am 27. April 1945 die Lechbrücke bei Langweid gesprengt. Im Lechfeld sollte ursprünglich eine Hauptkampflinie zur Verteidigung Augsburgs aufgemacht werden, die jedoch durch das schnelle Vorrücken der Amerikaner nicht mehr zustande kam. Wie der Rehlinger Pfarrer Heribert Lohner später schrieb, war das ein „Glück“ für Rehling, denn der Ort hätte einen Schwerpunkt der Verteidigung bilden sollen. Das hätte vermutlich viele Opfer zur Folge gehabt. Da die US-Streitkräfte von Rain her über Thierhaupten auf der östlichen Seite des Lechs vordrangen, kam Rehling bei der Eroberung glimpflich davon.
Rehling
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