Missbrauch im Kinderheim: Auf welche finanzielle Hilfe können die Opfer hoffen?
Plus Nach den schrecklichen Missbrauchsfällen bitten die Verantwortlichen um Entschuldigung. Welche finanziellen Entschädigungen stehen den ehemaligen Heimkindern zu?
Schläge, Demütigung, sexueller Missbrauch - die schrecklichen Taten im Kinderheim Reitenbuch liegen zwar viele Jahre zurück, doch lassen die Opfer nicht los. Jahrzehntelang wurde geschwiegen. Nun wurden die Vorfälle umfangreich aufgearbeitet. Die Verantwortlichen bitten um Verzeihung und sichern den Opfern Hilfe zu. Auch finanziell. Bislang erhielten sie eher symbolische Beträge. Das soll sich ändern.
Eines der Opfer ist heute 69 Jahre alt. Die Vorfälle im Kinderheim lassen ihn nicht los. Als Kind wurde er sexuell missbraucht, erzählt der Mann heute. Sein Leben lang habe er mit den Folgen zu kämpfen. "Ich bekomme heute nur 700 Euro Rente", sagt der 69-Jährige. Das liege auch daran, dass er im Berufsleben aufgrund der psychischen Folgen des Missbrauchs immer wieder ausfiel. "Ich brauche Hilfe", sagt der Mann. Vor Jahren habe er zwar schon einmal mehr als 20.000 Euro als Entschädigung vom Bistum bekommen. Doch dieses Geld reiche nicht aus, sagt der Mann.
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