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Aystetten: Mit einem „Bildungscampus“ investiert Aystetten in die Zukunft

Aystetten

Mit einem „Bildungscampus“ investiert Aystetten in die Zukunft

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     Noch muss die Kita in Aystetten auf Container ausweichen. Aber die Gemeinde will sich für den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung rüsten.
    Noch muss die Kita in Aystetten auf Container ausweichen. Aber die Gemeinde will sich für den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung rüsten. Foto: Moritz Maier (Archivbild)

    Die Gemeinde Aystetten mit ihren rund 3100 Einwohnern verfügt über kein eigenes Rathaus. Die Amtsgeschäfte werden in Räumen abgewickelt, die einmal als Hausmeisterwohnung in der Schule gedacht waren. Eine gewisse Erleichterung war im Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung denn auch zu spüren, dass diese Zeiten enden werden. Denn mit dem Ankauf von drei Grundstücken ist der Boden bereitet für eine neue Ortsmitte mit Rathaus und „Bildungscampus“, wie Bürgermeister Peter Wendel mit Zuversicht und ein bisschen Stolz berichtete. Zum Neubau des Rathauses hinzu kommt die Umstellung der Schule auf Ganztagsbetrieb, wie es die Gesetzgebung ab 2026 vorschreibt. Denn ab August nächsten Jahres gilt bundesweit stufenweise ein Rechtsanspruch für Kinder im Grundschulalter auf Ganztagsbetreuung. Die Vorarbeiten für das Zukunftsprojekt sind am Laufen – gemeinsam mit Planungsbüros wurden die Bedarfe von Verwaltung, Schule, Schulkinderbetreuung und Kindertagesstätte ermittelt. Nach Förderprogrammen wird Ausschau gehalten. Die Gemeinde hat sich für das Projekt einen Zeitrahmen von acht Jahren gesteckt.

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