Höhgraben in Augsburg trocknet aus: Welche Rolle spielt der Biber?
Plus Der Höhgraben, ein Naturschutzgebiet im Norden von Augsburg, trocknet aus. Während Experten dafür die Flächenversiegelung und den Klimawandel verantwortlich machen, sehen Anwohner auch den Biber kritisch.
Wer ist wirklich schuld daran, dass das Naturschutzgebiet Höhgraben im Augsburger Norden immer mehr austrocknet? Während Experten vor allem den Klimawandel und die Flächenversiegelung als Ursachen der Misere sehen, haben Anwohner einen ganz anderen Verursacher in Verdacht.
Josef Gail wohnt am Höhgraben, der ein Schutzgebiet von europäischer Bedeutung ist. Er sagt, "der Klimawandel ist da, aber es ist nicht alleine das Klima". Der Wasserstand in dem über sechs Kilometer langen Quellbach, der südlich des Kaisersees entspringt, sei bereits seit einigen Jahren schwankend. Laut Gail ist das aber erst der Fall, seit sich dort der Biber einen neuen Lebensraum erschlossen hat. Eine Folge der Biberdämme sei, dass Wasser aus dem Bach im Kaisersee versickere. Der Anwohner meint, deshalb sei auch sein Fischweiher ausgetrocknet. Er fordert, die Biber an dieser Stelle zu dezimieren.
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