Nur wenige Bewohner in Flüchtlingsunterkünften sind geimpft
Plus Die Corona-Lage in den Augsburger Heimen hat sich entspannt. Die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, ist bei den Flüchtlingen aber noch nicht sehr groß.
Die positive Entwicklung bei den Corona-Zahlen in Augsburg macht sich auch im Asylbereich bemerkbar. Im Ankerzentrum in Lechhausen und in den sonstigen staatlichen Flüchtlingsunterkünften im Stadtgebiet sind aktuell keine Infektionen von Flüchtlingen bekannt. Es bestehen zudem keine Quarantäneanordnungen. Das sah über viele Monate hinweg anders aus. Immer wieder kam es in den Unterkünften zu Corona-Fällen. Da die Menschen eng zusammenleben, war auch die Gefahr der Ansteckung groß. Teils standen komplette Heime unter Quarantäne. Zwischenzeitlich ist die Zahl von Asylbewerbern, die neu in Augsburg ankommen, wieder gestiegen.
Zuständig für die Betreuung der Flüchtlinge ist die Regierung von Schwaben. Deren Sprecher Karl-Heinz Meyer sagt auf Anfrage: "Im Vergleich zu den vergangenen Wochen hat sich die Corona-Lage in den staatlichen Flüchtlingsunterkünften spürbar entspannt." Auch bei der Stadt Augsburg, die die dezentralen Standorte betreibt, sind gegenwärtig keine Corona-Patienten unter den Flüchtlingen bekannt. Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU) sagt: "Zur Zahl der bereits geimpften Geflüchteten können wir keine Angaben machen, da die Impfungen der Bewohnerinnen und Bewohner über das Impfzentrum erfolgen." Es gebe keine gesonderte Auswertung zum Merkmal Fluchthintergrund.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Diese Zahlen (ist im Prinzip in ganz Deutschland so) legen die Vermutung nahe, dass die Projekte zur weltweiten Verteilung von Impfstoff hinsichtlich der Verhinderung von Varianten wohl chancenlos sind.
Deutschland schafft bei seinen Impfkategorie Prio 2 Flüchtlingen selbst keine vernünftige Impfquote, was aber Teile des linken Spektrums nicht davon abhält, zur globalen Verteilung enteignungsähnliche Forderungen gegen eine deutsche Pharmafirma zu stellen.