Prozess um mutmaßliches Buskartell steht wegen Corona vor dem Aus
Plus Der Kartell-Prozess in Augsburg gegen sechs Chefs von Busfirmen droht erst mal zu platzen. Die Vorwürfe der Anklage bleiben, aber die Corona-Zahlen sind zu stark gestiegen.
Der Prozess um das mutmaßliche Buskartell vor dem Augsburger Landgericht steht vor dem Aus. Weil die Corona-Zahlen zuletzt stark gestiegen sind, bleibt den Richtern wohl nichts anderes übrig, als das Verfahren länger zu pausieren oder auszusetzen. Angeklagt sind sechs Busunternehmer, denen vorgeworfen wird, den Wettbewerb im öffentlichen Nahverkehr in der Region durch Absprachen behindert zu haben. Vier der sechs angeklagten Firmenchefs sind älter als 70 und gehören damit zur Risikogruppe, die bei einer Infektion mit besonders schweren Folgen rechnen muss.
Bislang ist in dem Prozess nur die Anklageschrift verlesen worden, stattdessen wurde an zwei Prozesstagen über die Frage diskutiert, ob das Mammutverfahren mit fast 40 Beteiligten in Corona-Zeiten überhaupt zu verantworten ist. Nun wird der Prozess wohl erst einmal ganz gestoppt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.