So präsentieren sich die Augsburger OB-Kandidaten im Netz
Das Rennen um das Oberbürgermeister-Amt findet auch im Internet statt. Die Kandidaten zeigen sich hier sehr unterschiedlich. Einer lässt sogar Bier sprechen.
Weber, Wild, Wurm – es gehört zu den Kuriositäten dieses Augsburger OB-Wahlkampfs, dass sich die Favoriten für den Posten des neuen Stadtoberhauptes den Anfangsbuchstaben teilen. Dreimal W – eine Kombination, die uns im digitalen Zeitalter ständig begegnet, wenn wir im World Wide Web unterwegs sind. Das, so predigen Politik- und Medienforscher seit Jahren, wird auch im Wahlkampf immer wichtiger. Vor allem die Auftritte auf Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram und Twitter. Mancher, wie Donald Trump, scheint ja schon über Twitter zu regieren.
Doch wie schlagen sich die Augsburger Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl? Die Nase vorn hat an allen Fronten die CSU-Kandidatin Eva Weber. Sie bespielt sowohl Facebook als auch Instagram und Twitter. Teilweise mehrmals am Tag teilt die Bürgermeisterin Fotos, Nachrichten aus der Stadt und immer wieder auch Videos, die sie mit ihren Anhängern zeigen. 4463 Menschen folgen ihr bei Facebook. Damit liegt sie vor der Grünen Martina Wild mit 3022 Freunden oder Dirk Wurm von der SPD mit rund 1100 Abonnenten. Kein anderer Bewerber beherrscht die Klaviatur der digitalen Selbstvermarktung aktuell so wie die CSU-Kandidatin. Immer wieder antwortet sie auch auf Kommentare der Wähler. Die findet man in den Social-Media-Kanälen ihrer Konkurrenten bislang eher selten. Und wenn, dann sind es Kommentare von Parteifreunden unter Bildern von Parteiveranstaltungen.
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