Wie Augsburgs große Vermieter auf die Corona-Krise reagieren
Plus In Augsburg müssen sich Mieter und Vermieter in der Corona-Krise oftmals arrangieren. Die großen Vermieter haben dafür Lösungen gefunden. Eine Regelung gibt es nicht mehr.
Während der ersten Corona-Welle im Frühjahr existierte für Mieter eine spezielle gesetzliche Regelung: Sie standen damals für drei Monate unter besonderem Kündigungsschutz, wenn sie aufgrund der Corona-Krise ihre Miete nicht zahlen konnten. Eine vergleichbare Gesetzeslage gibt es derzeit nicht, die Regelung ist ausgelaufen. Es habe sich gezeigt, "dass sich Mieter und Vermieter in sehr vielen Fällen auf privater Basis einigen konnten", heißt es auf der Homepage der Bundesregierung. Stimmt das für Augsburg?
Zumindest war von einer größeren Welle an Räumungsklagen an den Gerichten in den vergangenen Monaten nichts zu hören. Und die großen Vermieter der Stadt betonen, sich um sozialverträgliche Lösungen zu bemühen. Da ist zum Beispiel die Wohnbaugruppe Augsburg (WBG), mit mehr als 10.000 Wohnungen der mit Abstand größte Vermieter der Stadt. Das städtische Unternehmen hatte zuletzt mitgeteilt, bis Ende Juni 2021 auf Mieterhöhungen in laufenden Mietverhältnissen zu verzichten und als Grund die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage vieler Bürger durch die Corona-Pandemie angeführt. Aus "Solidarität zu unseren Mietern", sagt Geschäftsführer Mark Dominik Hoppe.
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Man muss das aber konsequent zu Ende denken: Es gibt auch Vermieter, die nicht durch das Geschenk einer Erbschaft zum Immobilienbesitz gekommen sind und dadurch praktisch ein leistungsloses Einkommen haben.
Wer seine Wohnung finanzieren muss, für den ist ein Mietausfall ggf. eine existenzbedrohende Situation. Dann müssten auch Wohnungsbesitzer, die Kredite abzahlen, vor den Banken geschützt werden.
Es gab aber auch noch Vermieter, die zum Ende des Jahre noch eine Mieterhöhung durchdrückten mit der Begründung einer allgemeinen Anpassung. So kann man natürlich einen Mieter auch in so schweren Zeiten unter Druck setzen, dabei geben sich die Privatmieter ach so sozial.....hahaaaaaaaaa