Wie Augsburgs große Vermieter mit der Corona-Krise umgehen
Plus Mieter, die wegen des Coronavirus in finanzielle Nöte kommen, sind speziell geschützt. Dass sie zur Zeit auf der Straße landen, ist in Augsburg ohnehin unwahrscheinlich.
Es gibt dieser Tage manchmal in Augsburg bittere Enttäuschungen für Mieter. So soll es in der Stadt schon vorgekommen sein, dass Menschen frühzeitig das Gespräch mit ihren privaten Vermietern gesucht haben. Mieter, die ahnten, dass sie die monatliche Rate bald nicht mehr aufbringen können, da sie wegen der Corona-Krise zur Zeit nicht arbeiten dürfen. Und wenig später eine Wohnungskündigung im Briefkasten hatten, zum Beispiel wegen angeblichen Eigenbedarfs.
Einzelfälle, sicherlich. Gerade die großen Augsburger Vermieter bemühen sich derzeit um sozialverträgliche Lösungen. Gut möglich aber, dass die negativen Einzelfälle in einigen Monaten auch das Amtsgericht beschäftigen werden. Aktuell allerdings werden dort kaum Räumungsklagen verhandelt. Ohnehin ändert die Corona-Krise in Augsburg manches an dem Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hier wird das Risiko von Zahlungsausfällen komplett auf die Vermieter abgewälzt. Heißt im Klartext: Wohnen und weder Miete noch Nebenkosten zahlen und wenns dann ans zurückzahlen der ausständigen Miete geht Privatinsolvenz anmelden. Der dumme ist dann der Vermieter. Ich sag es als Vermieter ganz ehrlich: Macht das einer meiner Mieter dann meld ich Eigenbedarf an und wohn lieber selbst in meinem Eigentum.