Klimacampern reicht das Beschlusspaket der Stadt nicht
Sie wollen ihren Protest neben dem Rathaus auch nach einem halben Jahr aufrecht erhalten. Die Ideen der Stadt seien gut, aber noch zu unverbindlich.
Die Aktivisten des Klimacamps werden ihren Protest neben dem Rathaus fortführen. Das gaben sie am Dienstagvormittag bekannt. Das Klimapaket der Stadtregierung, über das der Stadtrat am kommenden Donnerstag entscheiden soll, sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur klimagerechten Stadt, bleibe aber zu unkonkret, heißt es von den Initiatoren. Es könne allenfalls eine Ausgangsbasis für weitere Maßnahmen sein.
"Gute Vorsätze bringen allein leider nicht genug"
"Gute Vorsätze bringen allein leider nicht genug, wenn sie nicht mit mutigen und notwendigen Maßnahmen gestützt werden, wie sich schon beim Projekt der Fahrradstadt 2020 zeigte. Das Sofortprogramm stellt weder Verwaltungsstellen noch Haushaltsmittel in Aussicht, die zur Umsetzung benötigt werden", kritisiert Klimaaktivistin Lara Sylla, 16. Die aktuellen Klimaschutzziele der Stadt reichten hinten und vorne nicht, um die Erderwärmung gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen auf 1,5 Grad zu deckeln. Die Augsburger Bevölkerung würde, selbst wenn die aktuellen Klimaschutzziele der Stadt eingehalten würden, das ihr noch zustehende CO2-Budget bereits 2025 ausgeschöpft haben.
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