
Parken und Verkehr: Das bewegte die Augsburger auf der Bürgerversammlung

Plus Mehrere Hundert Bürger diskutierten am Mittwochabend mit Augsburgs Stadtregierung. Ein Thema bewegte die Menschen dabei am meisten.

Auf der jährlichen Bürgerversammlung der Stadt haben am Mittwochabend mehrere Hundert Bürger und Bürgerinnen rund fünf Stunden mit der Stadtregierung über ihre Anliegen diskutiert. Im Mittelpunkt stand das Thema Verkehr. Die Veranstaltung verlief weit harmonischer als vor einem Jahr, als die Stadtregierung um Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) unter anderem aus dem Klimacamp heraus mit einer Vielzahl von Anträgen zum Thema Klimaschutz und Verkehrswende konfrontiert war und am Ende ein harscher Ton zwischen Antragsstellern und Stadtregierung herrschte. Auch diesmal spielte die Mobilitätswende eine große Rolle, allerdings ohne die scharfen Untertöne vom vergangenen Jahr.
Zwar hatte das Klimacamp auch wieder mobilisiert (die Anträge zur Verkehrsberuhigung kamen aber nicht nur von Aktivisten), allerdings waren auch viele Innenstadtbewohner und -bewohnerinnen anwesend, weil die Stadt die gesetzlich vorgeschriebene Bürgerversammlung erstmals mit dem informellen Stadtteilgespräch, das die Stadtregierung regelmäßig anbietet, zusammengelegt hatte. Bei manchen Anträgen fiel die Abstimmung knapp aus. Auch mehrere Mitglieder von CSU und JU saßen geschlossen in einer Reihe im Kolpingsaal und stimmten mit. Der Großteil der etwa 80 Anträge bekam eine mehrheitliche Zustimmung der anwesenden Bürger und Bürgerinnen - der Stadtrat muss sich innerhalb von drei Monaten mit diesen Anträgen beschäftigen (zustimmen muss er ihnen aber nicht). Hier ein Überblick über die Themen:
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Die Diskussion ist geschlossen.
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„ … auf der Gögginger Straße …. je Richtung eine
Autospur in einen Radweg umzuwandeln.“
Zwar Radweg vorhanden - ja und ? Intolerante
Antragsteller „juckt“ das doch nicht ……..
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Bisher habe ich weder an der Karl- noch der Ludwigstraße
noch am Kennedyplatz eine längere Ampelschaltung ver-
mißt noch halte ich eine solche für erforderlich ........
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Ist es nicht ausschließlich das Holbein-Gymnasium, das auf
beiden Seiten der Hallstraße untergebracht ist ?
Gibt es zwischen den Gebäuden nicht unter der Straße einen
Tunnel - oder habe ich da eine falsche Erinnerung an eine
frühere Erwähnung ?
>> Beschlossen wurde auf der Versammlung auch der Antrag, auf der Gögginger Straße zwischen Gögginger Brücke und Polizeipräsidium je Richtung eine Autospur in einen Radweg umzuwandeln. <<
Sicher eine tolle Sache wenn man ein schönes Bürgergeld bekommt und nirgendwo dringend hin muss...
Peter P.: Sie sprechen Sozialschmarotzer an. Da kann ich Sie ganz beruhigen. Die lieben ihr Bett, den Fernseher und das Auto; sie hassen jegliche Aktivität, Arbeit, Fahrrad fahren oder zu Fuß zu gehen. Diese Leute sind, was den Verkehr angeht, ganz auf ihrer Seite.