
Das Klimacamp steht wieder neben dem Rathaus in Augsburg


Die Aktivisten des Klimacamps verlassen den Moritzplatz und kehren zu ihrem ursprünglichen Platz zurück. Der Umzug ist mit der Stadt Augsburg abgesprochen.
Es ist ein Zurück zu den Anfängen: Das Klimacamp in Augsburg steht nun wieder neben dem Rathaus. Hier hatten die Klimaschützerinnen und Klimaschützer ihre Aktion am 1. Juli 2020 begonnen. Wegen Sicherheitsproblemen am Perlachturm, die mittlerweile behoben sind, mussten die Camper einige Monate ausweichen. Vorübergehend saßen sie am Moritzplatz. Am Donnerstagabend begann der Umzug. Er dürfte im Lauf des Freitags abgeschlossen sein.
Das Klimacamp in Augsburg gibt es inzwischen seit fast zwei Jahren
Das Klimacamp in Augsburg, über das seit Langem kontrovers diskutiert wird, ist das älteste in Deutschland. Fast zwei Jahre haben die Camper zwischenzeitlich durchgehalten. Das Camp muss rund um die Uhr besetzt sein. So sehen es die Auflagen vor. Das Klimacamp wird als Versammlung eingestuft. Die Stadt Augsburg wollte das Camp nicht dauerhaft dulden. Sie scheiterte zweimal auf dem Gerichtsweg. Zuletzt war dies vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof der Fall. Die Stadt hat mittlerweile das Urteil akzeptiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Klimacamper sollen mal nach Afrika oder Indien gehen und dort mit der Action beginnen, in vielen Ländern wäre es angebrachter als in Deutschland, wobei diese Gruppe unter 40 ja die letzten 20 Jahre die Umweltsäue waren, was Einwegwaren anbelangt. Gehen sie mal in den Supermarkt, wer bringt da Tütenweise Einwegflaschen zurück?
Gehen Sie nach Afrika oder Indien, dann erleben Sie hautnah wie die Menschen dort unter dem Klimawandel leiden.
Wenn junge Leute sich für das Klima engagieren vertrage ich auch ein wenig Verhau neben dem Rathaus.
Herrlich, einfach herrlich! Die Reaktionen der Spießbürger hier zeigen, daß die Klimacamper alles richtig machen.
Ach ja? Leute, welche Gesetze missachten, die Umwelt mit ihrem Müllhaufen verschandeln, machen also alles richtig? Das einzige, was die da richtig machen ist ein unansehnlicher Haufen Müll. Mit Klimaschutz hat das gar nichts zu tun, eher der Beweis, dass diese sogenannten Aktivisten selber gar keine Ordnung halten können, dass ihnen primitive Verhältnisse völlig ausreichen. Und solche Leute glauben offensichtlich, dass man damit das Klima ändern könne. Aber vielleicht ist ja alles nur Tarnung und die Herrschaften demonstrieren für eine häufigere Durchführung der Sperrmüllabfuhr in Augsburg? Über die wird ja schon länger im Stadtrat diskutiert, ohne dass es zu einem Beschluss kam.
Na haben wir einen Nachläufer dieser Wegelagerer ?
Euer Zynismus wird Euch auch noch vergehen.
@UWE HAMMER
Mit dummen Drohungen schaden Sie sich nur selbst.
Also demonstrieren bis sich die nach der Meinung dieser Aktivisten alles nach ihrer Pfeife richtet. Dabei sieht dieses "sogenannte Camp" schlimmer aus, als die von Obdachlosen unter der Wertachbrücke eingerichtete Unterkunft.
Zuerst einmal sollten die dafür sorgen, dass diese Umweltverschmutzung aufhört.
Ich bin zwar dafür, dass sich manches bei den großen Firmen ändert - egal ob unnötige zwei- und dreifach Verpackung, ob die benötigten Rohstoffe umweltverträglich angebaut und geerntet werden, ob man auf Palmöl verzichten sollte, da dafür unnötig Regenwälder abgeholzt werden usw. Aber muss man dafür einen Müllhaufen produzieren? Geht das nicht auch etwas gesitteter. Und glauben diese Umweltaktivisten, dass unser Globus dadurch gerettet wird, wenn Augsburg alle nach ihrer Meinung notwendigen Schritte unternimmt?
"Und glauben diese Umweltaktivisten, dass unser Globus dadurch gerettet wird, wenn Augsburg alle nach ihrer Meinung notwendigen Schritte unternimmt?"
Umweltaktivisten wissen allerdings, wenn nichts oder zuwenig getan wird, dann sind Millionen von Menschen so stark betroffen, dass ein Überleben schwierig wird. Grundschüler lernen dies mittlerweile auch schon in der Schule.
Falls Sie im Klimacamp Umweltverschmutzung feststellen können, brauchen Sie es doch nur der Stadt melden und die Stadt freut sich. Oder waren Sie vielleicht noch nie im Klimacamp?
oh armes Deutschland ! wir sind also mal wieder so weit wo eine Kleine Minderheit eine Mehrheit terrorisieren darf und dabei auch noch von angeblich unabhängigen Gerichten geschützt werden und eine Mehrheit die sie nicht haben will dafür bezahlen Muss ..
1. Wissen Sie, was Terror ist ?
2. Was müssen Sie für das Camp zahlen ?
3. Sind Gerichte nur unabhängig, wenn sie zu Ihren
Gunsten entscheiden?
WOLFGANG S. ich habe nicht von Terror gesprochen sondern gesagt terrorisieren , heißt versuchen anderen meinen willen aufzwingen . das Camp wird auf Umwegen durch Steuern Finanziert .wenn ein Gericht entscheidet das eine Versammlung am selben Ort ist eine Belästigung der Mitbürger in meinen Augen !
Herr Behrendt.
laut Duden bedeutet terrorisieren jemanden mit " Gewaltaktionen in Angst und Schrecken halten,
einschüchtern ".
Wenn Sie falsch parken entsteht auch ein Verwaltungsaufwand, den der Steuerzahler bezahlt.
Wie begründen Sie Ihre Aussage, dass die Gerichte " angeblich " unabhängigen Gerichten ?
Warum unterschlagen Sie denn die zweite Bedeutung, die der Duden für 'terrorisieren' bereithält, Herr Wolfgang S.?
"mit hartnäckiger Aufdringlichkeit belästigen, unter Druck setzen"
Genau DAS tun die Aktivisten und wollen sie ja auch erklärtermaßen tun und wird von ihren Sympathisanten ja auch für gut befunden. Warum das beschönigen?
@MAJA S.
Es fühlen sich wohl manche Leute belästigt, warum auch immer. Terror sieht allerdings ganz anders aus. Im Übrigen wird Terror ohne wenn und aber bestraft.
Ob in der Politik oder im Kleinen, wenn jemand Ziele erreichen will wird Druck ausgeübt. Wenn Rechnungen nicht bezahlt werden wird ebenso Druck ausgeübt usw.
Wer wird denn vom Klimacamp wirklich terrorisiert bzw. mit hartnäckiger Aufdringlichkeit belästigt?
Daß die Forderungen des sog. "Klimacamps" völlig unklar , diffus , zum Teil eben nicht (!) - wie von Herrn Blechschmidt immer wieder fälschlicherweise behauptet "wissenschaftlich basiert" sind , beweist sich zum Beispiel an dem bunten Schildchen mit dem Slogan "car is over" .
Warum sollte "das Auto" nicht mehr zeitgemäß sein ?
Ich dachte immer , es geht - bei der Mobilität - um die Art und Weise der da notwendigen Energieerzeugung zum Antrieb (von Auto, Flugzeug, Schiff) ?!
Nicht um Ideologie .
Wenn also Auto, Flugzeug und Schiff mit - etwa Wasserstoff-Verbrennungsmotoren oder Wasserstoff-Elektromtoren - angetrieben würden , ist das " car eben nicht over " !
An diesem einfachen Beispiel zeigt sich , daß es diesen Leuten eben nicht um technische Änderungen in der Energieherstellung geht - sondern um tief ideologisch basierte Gesellschaftsumwandlung .
Und genau das ist es , was bei diesen "Klima-Wandler"-Aktivisten immer negativ auffällt und zwangsweise zu Ablehnung führen muß !
Ich nehme mal an, dass Sie zu einer Altersgruppe gehören, die von den Folgen des Klimawandels nicht mehr allzusehr beeinträchtigt sein wird. Dafür nehmen Sie den Mund ziemlich voll.
Wenn eine Klimakatastrophe für zukünftige Generationen noch verhindert werden soll, werden technische Neuerungen nicht ausreichen, sondern es werden auch Verhaltensänderungen und sogar Verzicht notwendig sein. Warum geben Sie nicht einfach zu, dass Sie darauf keine Lust haben und es Ihnen schlicht egal ist, was nach Ihnen sein wird? Das wäre wenigstens ehrlich.
Das Foto zeigt eine Ansammlung von Sperrmüll!
Volle Zustimmung; mein diesbezügliche Kommentar wurde abgelehnt. Wenn die "Klimajünger" wenigstens einen Container aufstellen, so dass die lose Ansammlung von sperrmüllartigen Material einigermassen geordnet aufbewahrt werden könnte insb in der Nacht und nicht besetztem Lager. Aber das wollen die Initiatoren wohl nicht- es soll aussehen wie in einer Messie WG.
"so dass die lose Ansammlung von sperrmüllartigen Material einigermassen geordnet aufbewahrt werden könnte insb in der Nacht und nicht besetztem Lager."
Sie haben wenig Ahnung. Das Camp ist 24/7 besetzt. Wenn nicht, wäre das ein Räumungsgrund.
Wenn ich das richtig sehe, sind die Klimaschützer noch mitten im Umzug. Deswegen gleich wieder Oberlehrer spielen zeigt keinen guten Stil.
Die Stadt macht sich nur noch lächerlich. Wo ist hier eine Demonstration? Hier wird ein öffentlicher Platz missbräuchlich seit Jahren belegt, der Müllhaufen hat nichts mit einer Demonstration zu tun! Ich werde mir auch angesicht des Raumes, welche die Zeitung diesen Leuten seit Monaten einräumt, überlegen, ob ich so eine Berichterstattung mit meinen Abogebühren weiter mitfinanzieren will. Diese sogenannten Aktivisten brechen Gesetze am laufenden Band und versuchen, der Bürgerschaft ihre Meinung aufzuzwingen. Das geht bis zur Erpressung, die offensichtlich weder die Presse, noch die Justiz noch die Stadt interessiert. "Wir gehen hier nicht weg bevor..." Mit einer demokratischen Demonstration hat das alles längst nichts mehr zu tun. Dafür müssen sich demokratisch gewählte Abgeordnete wie die Deppen vorkommen, die in mühsamen Diskussionen miteinander um Lösungen ringen, und dann sehen müssen, wie sich eine dubiose Minderheit anmaßt, für alle Bürger zu sprechen. Diese Leute tanzen dem Staat auf der Nase herum, offenbar leben wir inzwischen in einer Anarchie!
"Die Stadt macht sich nur noch lächerlich" => Mit erfolglosen Klagen, anstatt das Gespräch zu suchen. Da haben Sie recht.
Und manch Wutbürger, bei dem die Optik des Klimacamps anscheinend mehr Schnappatmung verursacht als die verschmutzte Stadtluft, gleicht mit....
"Dafür müssen sich demokratisch gewählte Abgeordnete wie die Deppen vorkommen, ......"
Dafür kennen Sie sich mit Recht und Unrecht viel besser aus wie man lesen kann.
"Diese Leute tanzen dem Staat auf der Nase herum, offenbar leben wir inzwischen in einer Anarchie!"
Na ja, wenn man nicht weiß was Anarchie ist, kann man das schon sagen.
(edit/mod/bitte sachlich argumentieren/NUB 7.2/7.3)