Die Uni nimmt geflüchtete Wissenschaftlerinnen aus der Ukraine auf
Sieben Akademikerinnen aus der Ukraine erhalten in Augsburg eine befristete Anstellung. In diesen Bereichen bringen sich die Wissenschaftlerinnen ein.
Insgesamt sieben Gastwissenschaftlerinnen hat die Universität aus Augsburg aufgenommen. Sie haben wegen des von Russland angefachten Kriegs gegen die Ukraine ihre Heimat verlassen. Wissenschaftsminister Markus Blume, CSU, sieht es als ein "starkes Signal der Friedensstadt Augsburg", die Forscherinnen vor dem Hintergrund des Krieges aufzunehmen. Gerade in Deutschland habe man eine besondere Verpflichtung, sagt Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg. Das Aufnahmeprogramm stehe im Zeichen der Solidarität und des Friedens.
Man habe sich bewusst gegen ein Stipendienprogramm und für eine Festanstellung entschieden, so Sabine Doering-Manteuffel. Jede der Forscherinnen erhält einen Arbeitsvertrag, der auf sechs Monate befristet ist. Die Finanzierung wird der Universität durch den Freistaat ermöglicht. Die sieben Ukrainerinnen sollen sich nicht nur als Geflüchtete sehen, sondern auch als ein wesentlicher Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft. "Es ist nicht nur ein Hilfsprogramm, sondern auch ein akademisches Austauschprogramm", so die Uni-Präsidentin. Die gewonnenen Forschungsergebnisse dienten schließlich global und nicht nur Deutschland.
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