Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu: Zukunft der Schwarzen Kiste gesichert
Nach dem Insolvenzantrag der Schwarzen Kiste vor drei Jahren wurde der Betrieb angepasst und es wurden neue Geschäftsfelder etabliert. Das überzeugte die Gläubiger.
Die Zukunft des Gastronomiebetriebs "Schwarze Kiste" ist gesichert: Am Donnerstag hatten die Gläubiger bei einem Abstimmungstermin beim Amtsgericht Augsburg dem vorgelegten Insolvenzplan zugestimmt, teilt Georg Jakob Stemshorn von der Pluta Rechtsanwalts GmbH mit. Trotz siebenstelliger Verbindlichkeiten könne das Unternehmen nun "erfolgreich saniert in die Zukunft starten", so Stemshorn. Das Verfahren werde zeitnah am Amtsgericht Augsburg aufgehoben. Nach der Aufhebung werde der Insolvenzverwalter überwachen, ob die Ansprüche erfüllt werden, die den Gläubigern zustehen. Die Quote liege bei 23 Prozent.
Zusammen mit seinem Sanierungsteam um die Pluta-Kollegen Florian Zistler, Dennis Stroh und Maximilian König führte Stemshorn den Betrieb seit der Antragstellung im März 2020 mehr als drei Jahre fort. "Nach der Antragstellung hatten wir nur wenige Tage Zeit, bis uns alle die Pandemie erreichte und es zu den ersten Lockdowns kam. Eine herausfordernde Zeit für Unternehmen und besonders die Gastronomie", teilt Stemshorn mit. Das gesamte Team habe jedoch stets zuverlässig und flexibel während des Verfahrens gearbeitet.
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