Erste Filiale: Schwarze Kiste an der Haunstetter Straße schließt
Plus Anstehende Investitionen in die Filiale an der Haunstetter Straße hätten sich nicht gerechnet. Inhaber Sebastian Hrabak will sich auf andere Standbeine konzentrieren.
Vor fast zehn Jahren fing für die Schwarze Kiste an der Haunstetter Straße alles an. Dort verkaufte Inhaber Sebastian Hrabak und sein Team zunächst Kaffee, andere Getränke sowie Snacks aus dem umgebauten Imbiss-Wagen, später wurde der Standort durch einen "Kaffeegarten" und Räumlichkeiten erweitert. Nun verkündete er das Aus für die Filiale und erklärt, was es für sein Unternehmen bedeutet, das sich seit März 2020 in einem Insolvenzverfahren befindet.
Die Schwarze Kiste an der Haunstetter Straße war vorübergehend bereits geschlossen
Zuerst kamen die Pendler, Menschen aus der Nachbarschaft und Studentinnen und Studenten der Hochschule. Dann entdeckten die Fußball-Fans des FC Augsburgs die Schwarze Kiste an der Haunstetter Straße und trafen sich dort bei Heimspielen ihres Clubs oder bei Übertragungen von EM- oder WM-Spielen. Zuletzt war die Schwarze Kiste aufgrund der Corona-Pandemie zeitweise geschlossen - nun wird sie dort nicht mehr öffnen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mit dem Begriff "Insolvenz" wird in der Berichterstattung (nicht nur in dieser Sache) so umgegangen, als fiel sie vom Himmel und wäre etwas normales und alltägliches. In erster Linie ist es meist eine auf unternehmerisches Versagen folgende Eigensanierung auf Kosten und zu Lasten Dritter und damit weder etwas normales oder gar etwas tolles. Und die Pleitiers können mit anderen Projekten weitermachen als wäre nichts geschehen.
Bitte keine so große Lobhudelei für die "Schwarze Kiste", Die befinden sich in Insolvenz, größtenteils hausgemacht. Lokalitäten eröffnen, wieder schließen, falsch, bzw. "schlampig" investiert. Bei einer Insolvenz sind meist Lieferanten und Geldgeber die Geschädigten.