In Augsburger Schulen und Kitas gibt es immer mehr Corona-Fälle
Plus In dieser Woche hat in Augsburger Schulen und Kitas das Infektionsgeschehen stark zugenommen. Wie die Verantwortlichen die Corona-Lage beurteilen.
In Augsburg gehen seit einigen Tagen die Corona-Zahlen sprunghaft in die Höhe: Allein am Freitag meldete die Stadt 663 Neuinfektionen. Dass sich unter den positiv Getesteten sehr viele Kinder und Jugendliche befinden, spiegelt sich an den Schulen und Kindertagesstätten wider. "Gerade in den Kitas ist der Anstieg seit Ende der Weihnachtsferien enorm", sagt Bürgermeisterin und Bildungsreferentin Martina Wild (Grüne). Seit Anfang Januar seien - Stand Mittwoch - insgesamt 38 Einrichtungen von Corona-Fällen betroffen. Angesichts der differenzierten Quarantäneregelungen befänden sich teilweise ganze Gruppen zu Hause, in anderen Fällen aber nur einzelne Kinder oder Beschäftigte. Das Gesundheitsamt entscheide jeden Fall individuell. Insbesondere durch die PCR-Lolli-Tests, die immer mehr Einrichtungen einführen wollen, könne eine Ausbreitung der Infektionen oft frühzeitig verhindert werden.
Lolli-Tests gibt es bald auch in den Klassen 5 und 6
An den Schulen waren beziehungsweise sind laut Wild seit Unterrichtsbeginn im neuen Jahr 15 Schulen von Corona-Infektionen betroffen. "Hier gab es offiziell keine Klassenquarantäne. Nichtsdestotrotz kam es vereinzelt zu kurzfristigem Distanzunterricht, bis das Ausmaß des Infektionsgeschehens geklärt war." Dennoch habe das Ziel, Präsenzunterricht anzubieten, in der Fläche aufrechterhalten werden können. Die Bildungsreferentin begrüßt, dass nach den Vorgaben des Kultusministeriums die Lolli-Tests, die bislang an den Grund- und Förderschulen durchgeführt werden, nach den Faschingsferien auch in den Jahrgangsstufen 5 und 6 zur Anwendung kommen. "Ein weiterer wichtiger Schritt wäre es, dass sich auch das Schulpersonal bei den PCR-Pooltests beteiligen kann. Dies ist aktuell leider noch nicht angedacht."
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