Kämmerer Roland Barth sieht im kommenden Doppelhaushalt wenig Perspektiven für den Start neuer Projekte durch die Stadt. Das war schon im jetzt auslaufenden Doppelhaushalt für 2023/24 der Fall, weil die Stadt Rücklagen wegen Corona und des Energiepreis-Schocks bildete. Für die Jahre 2025/26 sieht Barth aber noch weniger Spielräume. „Priorität hat die Fortführung der laufenden Projekte. Andernfalls drohen Investitionsruinen.“ Die Mehrkosten bei den Generalsanierungen von Theater und FOS/BOS/RWS, die zusammen mehr als 100 Millionen Euro ausmachen (allerdings geht die Stadt von einer Beteiligung des Freistaats aus), spielen bei der Prognose zwar eine Rolle, das eigentliche Problem liegt aus Sicht von Barth aber an anderer Stelle.
Augsburg
Eine Möglichkeit zu sparen wäre den MIV aus Augsburgs Innenstadt zu entfernen. Er zerstört vor allem das Pflaster, welches regelmäßig erneuert werden muss. In der Kurzen Maxstraße ist es ein gutes beispiel. Kaum sind baustellen abgeschlossen, wackeln die nächsten steine.
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