
Knapp 1000 Menschen ziehen beim Globalen Klimastreik durch Augsburg

Plus Unter dem Motto "Reicht halt nicht" gingen in Augsburg Klimaschützer auf die Straße. Es konnten nicht so viele Menschen mobilisiert werden, wie bei früheren Demos von Fridays for Future.

Beim zehnten globalen Klimastreik, zu dem auch die Augsburger Vertreter von Fridays for Future aufgerufen hatten, war vieles wie gehabt. Menschen jeglichen Alters hoben Schilder in die Höhe. "Keine Kohle für mehr Kohle" war etwa darauf zu lesen oder "Warum nennen wir die Asphaltwüste in der Innenstadt Umweltzone". Es wurde für mehr Klimagerechtigkeit und den Einsatz von Erneuerbaren Energien demonstriert und gegen das Festhalten an Erdöl und Erdgas. Und doch gab es eine Überraschung, als sich am Freitagnachmittag die Klimaschützer am Augsburger Ulrichsplatz versammelten. Rund 700 Personen setzten sich dort laut eines Sprechers der Polizei in Bewegung, später waren es 950. Weit weniger als die Veranstalter gerechnet hatten.
Globaler Klimastreik in Augsburg: Weniger Teilnehmer als erwartet
Tausende marschierten beim vergangenen weltweiten Klimastreik der Fridays-for-Future-Bewegung Ende September durch die Augsburger Innenstadt. Damals zählten die Veranstalter laut eigenen Angaben 5000 Menschen. Nun hatten die Veranstalter 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. "2000 Teilnehmer wären schön. Wenn es weniger werden, können wir nicht zufrieden sein", sagte FFF-Sprecher Rafael Engel. Aufgrund des Kriegs in der Ukraine liege bei vielen Menschen die Aufmerksamkeit weniger auf der Klimakrise. Dabei büße das Thema an Wichtigkeit nicht ein, so Engel. Die Aktiven der Augsburger FFF-Gruppe, zur der laut des Sprechers rund 50 Personen gehören, würden gerade viele Themen bewegen. Die in ihren Augen noch ausbaufähigen Klimaschutzpläne der Ampelkoalition bedachten sie mit dem Motto "Reicht halt nicht".
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"Sie könne nicht verstehen, warum die Bundeswehr ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro erhalte"
Da sind ganz viele dabei die nichts verstehen. Gut gemeint ist nicht gut gemacht und meist auch nur zur Hälfte gedacht. Fff hat fertig in dieser Form. Möglicherweise waren aber auch nur weniger Leute da, weil viele der früheren Unterstützer Angst hatten, von den fff Initiatoren diskriminiert zu werden? Rastalocke lässt grüßen. Rassisten gibt es halt überall, auch bei fff.
>> Den vergleichsweise geringeren Zuspruch an dem Klimastreik kann er sich nur mit der Uhrzeit erklären. "Vielleicht wären um 13 oder 14 Uhr noch mehr Augsburger Schüler gekommen. So sind vielleicht viele nach Hause gefahren." <<
Dreadlock Holiday ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=2p-CBLJHcT4