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Schließung der Augsburger Gedenkstätte Halle 116: „Es ist ein Trauerspiel“

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Schließung der Augsburger Gedenkstätte Halle 116: „Es ist ein Trauerspiel“

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    Im ehemaligen Kasernengebäude auf dem Sheridan-Areal, Halle 116, ist heute unter anderem ein Erinnerungs- und Lernort untergebracht, der vorerst geschlossen bleiben muss.
    Im ehemaligen Kasernengebäude auf dem Sheridan-Areal, Halle 116, ist heute unter anderem ein Erinnerungs- und Lernort untergebracht, der vorerst geschlossen bleiben muss. Foto: Marcus Merk

    Am 28. April 1945 marschierten die Amerikaner in Augsburg ein und beendeten damit den Zweiten Weltkrieg. Der Verein „Amerika in Augsburg“ nutzte dieses bedeutsame Datum im Jahr 2005 für seine Gründung und kann in wenigen Wochen sein 20-jähriges Bestehen feiern. Allerdings ohne einen Raum oder die über Jahre gesammelten Exponate zu diesem Teil der Geschichte, ärgert sich Vorsitzender Max Lohrmann. Denn seit Jahren nutzt der Verein für seine Ausstellung Teile der Halle 116 auf dem ehemaligen Sheridan-Areal. Doch Ende vergangener Woche sperrte die Stadt diese Halle überraschend für die Öffentlichkeit, da die Standsicherheit gefährdet ist. Wann der sogenannte Lernort wieder geöffnet wird, dazu kann die Stadt aktuell keine Angaben machen.

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    1 Kommentar
    Franz Xanter

    Letztens war zu lesen, die Stadt Augsburg hätte einen monetären Überschuss von 255 000 € für das abgelaufene Jahr 2024. Jetzt und schon in der jüngsten Vergangenheit war festgestellt worden, dass die Halle stark sanierungsbedürftig war. Wie passt dies zusammen? Wer hat da wieder nicht seine Aufgaben erledigt?

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