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So lief der Mietwagen-Betrug mit Luxusautos in Augsburg

Prozess in Augsburg

Gestohlene Luxusautos: Verhandlung gibt Einblicke in kriminelle Masche

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    Die Bande aus dem Raum Augsburg hatte unter anderem mit gestohlenen BMW X5 viel Geld gemacht. Nun wurden mehrere Mitglieder verurteilt.
    Die Bande aus dem Raum Augsburg hatte unter anderem mit gestohlenen BMW X5 viel Geld gemacht. Nun wurden mehrere Mitglieder verurteilt. Foto: Uwe Fischer, dpa (Symbol)

    In Deutschland werden wieder mehr Autos gestohlen. 2023 waren es etwa nach Zahlen der Ermittler 14.585 Fahrzeuge, was eine Zunahme von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Eine beliebte Masche der Diebe, gerade bei Fahrzeugen der Ober- und gehobenen Mittelkasse, ist der sogenannte Mietwagen-Betrug. Ein anschauliches Beispiel lieferte jetzt ein Prozess vor dem Landgericht in Augsburg. Auf der Anklagebank: zwei Rumänen. Die 1. Strafkammer hat die 31 und 40 Jahre alten Männer wegen bandenmäßiger Hehlerei zu fünf beziehungsweise vier Jahren Haft verurteilt. „Wir haben es hier mit Auswüchsen international organisierter Kriminalität zu tun“, sagte Richter Michael Schneider. Der Gesamtwert der fünf Pkws, die Mitglieder der Bande in Königsbrunn und in München verkauft hatten, liegt bei über 300.000 Euro.  

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