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Fällung der Pappeln: Naturschützer werfen Umweltreferent „Wortbruch“ vor

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Naturschützer werfen Umweltreferent Erben beim Thema Baumfällungen Wortbruch vor

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    Mit Zetteln wird in Göggingen gegen die ausstehende Fällung der noch übrigen Pappeln nahe der Singold protestiert.
    Mit Zetteln wird in Göggingen gegen die ausstehende Fällung der noch übrigen Pappeln nahe der Singold protestiert. Foto: Marcus Merk

    Das Ringen um die alten Pappeln im Süden Göggingens geht in die nächste Runde. Stephan Meyer von der Bürgerinitiative „Erhalt der Pappeln am Mühlholz in Göggingen“ wirft Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) und der Hessing-Stiftung Wortbruch vor. Wie berichtet, sollen im Süden Göggingens insgesamt 53 bis zu 100 Jahre alte Pappeln schrittweise gefällt werden. Die Mehrzahl der Bäume wurde mittlerweile beseitigt. Die verantwortliche Hessing-Stiftung argumentiert mit dem schlechten Zustand der Pappeln und der Verkehrssicherheit. Die Bürgerinitiative hingegen beklagt eine jahrzehntelang nicht erfolgte Pflege der Bäume. Hessing wolle sich die Pflegekosten sparen, so die Naturschützer. Nun gibt es Streit um die Ausgleichsflächen für die gefällten Pappeln.

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    1 Kommentar
    Peter Pfleiderer

    Die Illusion vom ewigen Leben - Bäume sterben nicht, wenn der Staat nur ein Pflegekonzept erstellt? Mit lückenloser Überwachung zu Lasten der Steuerzahler ist Astbruch von gut gepflegten Bäumen im geschützten Klima nicht möglich. Und zur Sicherheit wird die inzwischen übliche Sperrung der Friedhöfe bei Sturm auf die ganze Stadt ausgeweitet ;-)

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