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Geplante Todesfahrt? Opfer belastet Angeklagten in Augsburger Prozess schwer

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Geplante Todesfahrt? Opfer belastet Angeklagten im Prozess schwer

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    War dieser Unfall ein Mordversuch? Der Angeklagte mit seinem Verteidiger Jörg Seubert (auf der hinteren Bank) und einem Dolmetscher im Landgericht Augsburg.
    War dieser Unfall ein Mordversuch? Der Angeklagte mit seinem Verteidiger Jörg Seubert (auf der hinteren Bank) und einem Dolmetscher im Landgericht Augsburg. Foto: Jan Kandzora, Silvio Wyszengrad

    Der jungen Frau, 20 Jahre alt, fällt die Aussage im Gerichtssaal sichtbar schwer. Immer wieder zittert ihre Stimme, manchmal wiederum redet sie schnell, geradezu hastig, als wolle sie alles möglichst schnell hinter sich bringen. Kein Wunder. Gut fünf Meter neben ihr sitzt ein junger Mann, der sie vor zehn Monaten in der Jakobervorstadt in eine schwere Karambolage verwickelt hat. Anwalt Andreas Thomalla, der die junge Frau vertritt, hat sich zwischen die beiden platziert, um seine Mandantin zu unterstützen. Es geht um viel, laut Anklage um erheblich mehr als einen vergleichsweise banalen Unfall. Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Augsburg wollte der Angeklagte sich und die 20-Jährige an jenem Tag umbringen, die Ermittler werfen ihm versuchten Mord vor. Mit ihrer Aussage belastet die Zeugin Hakim S. (Name geändert) schwer.

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