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  3. Heimat-Check: Wie viele Autos verträgt Augsburgs Innenstadt?

Heimat-Check
20.10.2022

Wie viele Autos verträgt Augsburgs Innenstadt?

Wie soll die Zukunft im Autoverkehr für Augsburgs Innenstadt aussehen?
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Für den Handel ist die Erreichbarkeit der Geschäfte ein zentrales Thema. Anwohner fordern mehr Ruhe und Aufenthaltsqualität. Die Politik steht vor Herausforderungen.

Ältere Menschen erinnern sich an frühere Zeiten. Es war gang und gäbe, mit dem Fahrzeug direkt in Augsburgs Innenstadt zu fahren. Wo Geschäfte waren, waren auch viele Parkplätze. Diese Zeiten haben sich geändert: Zunächst kamen Fußgängerzonen ohne Parkplätze. Nun fordern Anwohnerinnen und Anwohner, die in der Innenstadt leben, dauerhafte Einschnitte für den Autoverkehr. Autos raus, lautet vereinfacht der Slogan. Der Handel sorgt sich hingegen um die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen. Auswärtige Kunden, die mit dem Auto in die Stadt kommen, gelten als zahlungskräftig. Die Einkaufsstadt Augsburg ist auf diese Personen angewiesen. Die Politik steht insofern vor großen Herausforderungen. Verkehrsberuhigung kontra Erreichbarkeit - wie viele Autos verträgt die Innenstadt?

Wirtschaftsreferent Hübschle lobt Erreichbarkeit der Innenstadt

Augsburgs Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU) sagt, dass die Innenstadt auf direkten Wegen über die Haupteinfallstraßen mit dem Auto erreichbar sei: "Zweifelsfrei müssen Schleich- und Parksuchverkehr durch Quartiere, die durch starke Wohnnutzung geprägt sind, möglichst vermieden werden." Dies liege im Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner, so Hübschle. Er nennt Lärm, Unfallgefahr und erhöhten Parkdruck als Kriterien. Es sei aber auch im Interesse der Besucherinnen und Besucher, wenn sie eben nicht im Stau stehen und dadurch einen erhöhten Sprit- oder Stromverbrauch vermeiden. In mehreren Parkhäusern rund um die Einkaufsinnenstadt stehe ein umfassendes Angebot an Stellplätzen zur Verfügung. Hübschle: "Die Ergebnisse der innerstädtischen Passantenbefragung aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass bereits der Großteil aller Autofahrerinnen und Autofahrer für den Innenstadtbesuch direkt ein Parkhaus ansteuert."

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.10.2022

Ich sehe zwei elementare Bedingungen nicht erfüllt. Erstens müssen Stadtbewohner mehr sich darüber im Klaren sein, wo sie wohnen; nämlich in einer Stadt mit all ihren Lauten und dem entsprechenden Lärm. Ausschließlich Vogelgezwitschere in der Stadt ist schwerlich zu haben und auch nicht typisch. Zweitens wird bei Stadtplanungen viel zu wenig bis gar nicht auf unterirdisches und mehrstöckiges Parken Wert gelegt. Ausnahme scheinen ausschließlich die großen Kaufhausketten mit ihren eigenen Parkhäusern zu bilden. Bei derzeitigem normalem Hausbau sowie nachträglichem geschossigen/untergeschossigen Neu-/Ausbau spielt sich dies doch, wenn überhaupt, nur vereinzelt ab. Das beeinträchtigt dann doch die notwendige Parkplatzfrequentierung.

20.10.2022

>> Erstens müssen Stadtbewohner mehr sich darüber im Klaren sein, wo sie wohnen; nämlich in einer Stadt mit all ihren Lauten und dem entsprechenden Lärm. <<

Auch als Stadtbewohner muss man nicht einfach die Bequemlichkeit anderer Menschen hinnehmen. Jedes Dorf fordert heute Umgehungsstraßen, aber der Stadtbewohner soll klaglos Verkehrslärm hinnehmen? Schauen Sie mal nach Straßburg oder Bologna, da sind die Innenstädte weitgehend frei vom Individualverkehr. Geparkt wird am Stadtrand, in die Stadt geht es dann mit dem ÖPNV. Und die Innenstädte dort sind alles andere als tot, die Aufenthaltsqualität dort ist um ein vielfaches besser als derzeit zum Beispiel in Augsburg.

20.10.2022

@ Walter K.
Ich kenne persönlich u. a. beide Städte. Sie wollen doch nicht ernsthaft beispielhaft diese Städte als Vergleich mit Augsburg heranziehen?
1. Innenstädtischer Nahverkehr ist fast perfekt ausgebaut und für ein paar Cent zu haben.
2. Möglicher Parkraum, wenn man dennoch mit Kfz einfahren muss/möchte, ist genügend vorhanden.
3. Lebensflair in diesen Städten ist nicht mit dem in Augsburg bzw. dem nördlichen Europa zu vergleichen. Und letztlich
4. Abendliche Aufenthalte in der Innenstadt mit entsprechender Lautstärke durch Außencafés, Bistros, Restaurants etc., ist für die Anwohner dieser Städte normal. Hierüber wird sich nicht beschwert oder gemeckert.
Man könnte noch mehr aufzählen...

20.10.2022

Nur mal angemerkt: Jeder Handwerker kommt besser und schneller dorthin wo er hinwill je weniger cafebesucher denken ihr Auto in Sichtweite haben zu müssen.

20.10.2022

Eigentlich verträgt die Innenstadt genügend Autos, wenn sie denn richtig "geleitet" werden. Man muss nicht "durch" die Innenstadt fahren, wenn man von einem Ende zum anderen Ende der Stadt will. Sperrung der Durchgangsstraßen, intelligente Einbahnstraßenregelungen und genügend Parkhäuser/-plätze in/am Innenstadtbereich, um den auswärtigen Kunden/Gästen zu ermöglichen, in der (verkehrsberuhigten) Innenstadt einzukaufen und/oder zu bummeln. dann wird die Innenstadt (noch mehr) Lebens- und Liebenswert.

20.10.2022

Die Frage ist eher:
Wie viele Autos WOLLEN wir noch in der Innenstadt?

Jahrzehntelang wurden die Städte fürs Auto gerodet. Fußgänger, ÖPNV und Radfahrer wurden an den Rand gedrängt.

Es wird Zeit den eh schon knappen Platz in der Stadt gerechter zu verteilen und so manche Gewohnheiten und Gewohnheitsrechte der Autofahrenden auf ein vernünftiges Maß zu stutzen.

Ganz nebenbei wäre das auch ein einfacher und günstiger Weg, die negativen klimatischen Auswirkungen durch die verglasten Rollcontainer zu minimieren.


21.10.2022

>> Die Frage ist eher:
Wie viele Autos WOLLEN wir noch in der Innenstadt?

Jahrzehntelang wurden die Städte fürs Auto gerodet. Fußgänger, ÖPNV und Radfahrer wurden an den Rand gedrängt. <<

> Es wurden keine Fußgängerzonen in Augsburg geschaffen?
> Der ÖPNV wurde mit der vielfachen Anlage von eigenen Gleiskörpern an den Rand gedrängt?
> Der Autoverkehr in der Innenstadt hat sich gegenüber den 70/80er Jahren nicht deutlich reduziert?

Während meiner Zivi-Zeit bin ich einige Male in einer komplett durchgestauten Maxstraße gestanden; das kann man sich heute nicht mehr vorstellen.

Es ist doch so, dass sich bei den grünen Verkehrsideologen aktuell große Verzweiflung breit macht. Nach der 250 Mio Euro Pleite am Hauptbahnhof, die faktisch nur mit einer Verschlechterung des ÖPNV einhergeht, dem neunen Pflaster in der Fußgängerzone und vielen neuen Radwegen blickt man ratlos auf die immer weiter zunehmenden Zulassungszahlen von Autos.