Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat die Ermittlungen gegen Mitarbeiter des Gefängnisses Gablingen noch einmal ausgeweitet. Wie ein Sprecher der Ermittlungsbehörde bestätigt, richtet sich das Verfahren inzwischen gegen 16 Beschuldigte. Anfangs hatte die Behörde Ermittlungen gegen zehn Mitarbeiter geführt. Nach Auskunft des Sprechers geht es inzwischen nicht mehr nur um Gewaltdelikte: Drei der verdächtigen Mitarbeiter stehen im Verdacht, versucht zu haben, widerrechtlich Akten zu vernichten, die für die aktuellen Ermittlungen relevant sein könnten. Am 31. Oktober rückten die Ermittler daher erneut nach Gablingen aus – zum dritten Mal innerhalb weniger Tage.
JVA Gablingen
Das sind ja Zustände wie früher in der DDR Gefängnissen. Gefangene sind kein Freiwild für frustrierte Bedienstete. Wer nichts zu verbergen hat, muss auch nicht Akten vernichten oder Beweismittel. Dass so, was in einem Rechtsstaat noch möglich sein kann, ist unglaublich. Nordkorea lässt grüßen., ich meine da ist groß Reinemache angesagt in der JVA Gablingen. Wie es in anderen Gefängnissen in Deutschland aussieht, darf nur vermutet werden.,oder was die JVA Gablingen eine Ausnahme. Ich hoffe, die Augsburger Zeitung bleibt am Ball und berichtet schonungslos weiterhin über die Straftaten der JVA Gablingen.
Ein kompletter Personalwechsel wäre angebracht. Die bestimmten Herrschaften die finden sicher Beschäftigungen bei denen sie nichts mit Menschen mehr zu tun haben werden.
Dürfte eigentlich ganz logisch sein, dass bei diesen gravierenden Anschuldigung Akten und Beweismaterial vernichtet werden solange es möglich ist. Rätselhaft warum Ermittler und Staatsanwaltschaft nicht sofort sorgfältig mögliches Beweismaterial sicher gestellt haben.
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