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Mandára schauen auf zehn Jahre gemeinsame Bandgeschichte zurück. Und sie legen ein neues Album vor

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Die Band Mandára: Das Schicksal kam und hat gesagt, was zu tun ist

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    Vor zehn Jahren schlossen sich Andreas Koller (von links), Hauke Marquard und Pia Greenaway zu Mandára zusammen.
    Vor zehn Jahren schlossen sich Andreas Koller (von links), Hauke Marquard und Pia Greenaway zu Mandára zusammen. Foto: Camilo Jimenez

    Mythologien sind ein verlässlicher Quell der unglaublichsten Geschichten. Die vom Milchozean beispielsweise, der als äußerstes Gewässer des hinduistischen Kosmos die Kontinente umschließt und von einem gigantischen Quirl aufgeschlagen wurde, um einen Unsterblichkeitstrank zu gewinnen. Als der Quirl, bestehend aus dem Berg Mandára und einer gigantischen Schlange, im Meer zu versinken droht, verwandelt sich die höchste hinduistische Gottheit Vishnu in eine Schildkröte, um den Berg vorsichtig aus dem Wasser zu heben. Da bereitet man sich schon auf wildeste Assoziationsketten vor, wie die Geschichte eines mythischen Berges die Musik einer Band aus dem beschaulichen, gar nicht so hinduistisch geprägten Augsburg beeinflussen könnte, doch „die Bedeutung ist gar nicht so wichtig, der Klang des Wortes hat eine größere Bedeutung“, grinst das sich selbst Mandára nennende Trio über veganem Kuchen des Café 13.

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