Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Nach Insolvenz einer Immobilienfirma: Wie geht es mit dem Eberle-Areal in Augsburg weiter?

Augsburg

Nach Insolvenz einer Immobilienfirma: Wie geht es mit dem Eberle-Areal in Augsburg weiter?

    • |
    • |
    Das Firmenareal von Eberle in Pfersee-Nord soll mit Wohnungen bebaut werden.
    Das Firmenareal von Eberle in Pfersee-Nord soll mit Wohnungen bebaut werden. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Der Insolvenzantrag des Immobilien-Unternehmens Gröner Group GmbH soll nach Auskunft des Projektentwicklers CG Elementum AG, der auf dem Areal der Eberle-Sägenfabrik in Pfersee ein Wohnquartier bauen möchte, keine Auswirkung auf das Projekt haben. Die Gröner Group GmbH habe seit einer Umstrukturierung keine Verbindung mehr zur CG Elementum, so eine Unternehmenssprecherin. Insofern seien CG Elementum und laufende Projekte nicht betroffen.

    Der Antrag auf Insolvenz in Eigenregie der Gröner Group GmbH hatte zuletzt bundesweit Schlagzeilen gemacht. Christoph Gröner, der ein Unternehmensgeflecht aufgebaut hat, gilt als einer der schillerndsten Immobilienentwickler in Deutschland. Laut Medienberichten sorgte die Krise des Immobilienmarkts für Schwierigkeiten in seinem Imperium.

    Planungen für Wohnbebauung in Augsburg sollen weitergehen

    CG Elementum erklärte, die Planungen für die Wohnbebauung gingen unverändert weiter. Man verfeinere die Planungen dahingehend, dass Baurecht geschaffen werden könne. Das Areal befindet sich bereits im Besitz der Unternehmensgruppe, aktuell läuft die Abstimmung mit der Stadt. Das in einer Restrukturierung steckende Unternehmen Eberle kann dort aber noch bis zum Jahr 2027 bleiben. CG Elementum plant auf dem Fabrikgelände rund 550 Wohnungen. Teils sollen Bestandsbauten saniert werden, teils sind Neubauten geplant.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden