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Stadtrat rastet auf Augsburger Maxstraße aus

Prozess in Augsburg

Stadtrat rastet auf Maxstraße aus – und räumt kriminelles Verhalten ein

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    Ein früherer Stadtrat aus einer Kommune im Raum Augsburg ist im Nachtleben in Augsburg ausgerastet, unter anderem in einer Bar in der Maxstraße.
    Ein früherer Stadtrat aus einer Kommune im Raum Augsburg ist im Nachtleben in Augsburg ausgerastet, unter anderem in einer Bar in der Maxstraße. Foto: Ruth Ploessel (Archiv)

    In den Sitzungen des Stadtrats in einer Kommune im Raum Augsburg eckte Felix M. (Name geändert) immer wieder an. Dies ging so weit, dass Stadtratskollegen den heute 34-Jährigen - vergeblich - zum Rücktritt aufforderten. Felix M., der das Ehrenamt in einer kleinen Fraktion ausübte, konnte seine Zunge häufig nicht in Zaum halten. Nicht nur als Stadtrat. Bei einem privaten Besuch der Augsburger Partymeile Maxstraße verstieg er sich bei einem Streit zu wüsten rassistischen und volksverhetzenden Äußerungen. Und einem Polizisten warf er kurz darauf bei einem Anruf im bayerischen Innenministerium vor, ihm den Arm gebrochen zu haben. Was nachweislich und wie er später selbst einräumte, falsch war. Es war das Ende seiner Kariere als Kommunalpolitiker. Wegen des gegen ihn laufenden Strafverfahrens gab der Stadtrat im vergangenen Jahr sein Ehrenamt auf. Jetzt stand er vor Gericht und zog ein niederschmetterndes, selbstkritisches Fazit: „Ich stehe vor dem Scherbenhaufen meines Lebens.“  

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    1 Kommentar
    Maja Steiner

    Seltsam, dass die Leute, die solche Dinge sagen alle immer nicht rechts und Nazis sein wollen.

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