Zahlen und Grafiken
Dafür haben die Augsburger in den vergangenen Jahren demonstriert
Die Zahl der Demonstrationen in Augsburg steigt stark an. Daten zeigen, für welche Themen besonders viele Menschen auf die Straße gegangen sind und wo am meisten demonstriert wird.
Gut 25.000 Menschen drängen sich durch die Augsburger Innenstadt, sie strecken Schilder in die Höhe mit Parolen wie "Augsburg ist bunt" oder "Menschenrechte statt rechte Menschen". Drei Wochen vorher: Viertausend Landwirte mit über tausend Traktoren versammeln sich auf dem Plärrer, sie hupen und pfeifen, Buhrufe übertönen die Rede eines Bundestagsabgeordneten. In den Monaten zuvor: Pro-Palästina-Demos, Solidaritätskundgebungen für Israel, Klimastreik, Proteste gegen den Krieg in der Ukraine und die hohen Energiepreise. Die Bevölkerung wirkt zunehmend gereizt. Immer neue Krisen, immer neues Konfliktpotenzial, immer neue Demonstrationen. Aber wie viel wird wirklich protestiert? Und für welche Themen ziehen die meisten Menschen auf die Straße?
Das waren die größten Demonstrationen in Augsburg
Tatsächlich steigt die Zahl der Kundgebungen. Verzeichnete das Augsburger Ordnungsamt im Jahr 2019 noch 376 Versammlungen, waren es im vergangenen Jahr 652 – ein Anstieg von über 70 Prozent. Vor allem während der Coronapandemie stieg die Zahl. Das Versammlungsrecht war trotz strenger Auflagen kaum eingeschränkt. Viele Menschen gingen auf die Straße, um gegen die Pandemie-Politik zu demonstrieren.
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