Urlaub in Corona-Zeiten: Der Frust bei Reisenden und Hoteliers ist groß
Plus Seit Monaten sind in Bayern die Hotels geschlossen. Betreiber sind verzweifelt, Urlauber enttäuscht. Viele wollen nun nach Mallorca. Klappt das oder kommt ein Verbot?
Im Hotel Roswitha ist es still. Das kleine Haus in der Fußgängerzone von Bad Wörishofen, gleich neben dem Kneipp-Denkmal, ist in der Zwangspause – genau wie tausende andere Betriebe in Bayern auch. „Ich wünsche mir eine Perspektive“, sagt Franz-Peter Schmid, der Chef des Kurhotels. Normalerweise wäre das Haus um Ostern herum ausgebucht. „In diesem Jahr ist das ein Totalausfall“, sagt Schmid.
Hotelbesitzer im ganzen Freistaat würden das wohl so oder so ähnlich formulieren. Denn seit Monaten gibt es ein Beherbergungsverbot für Touristen, nur Geschäftsreisende können ein Zimmer buchen. „Aber das Geschäft mit den Businessreisenden läuft eher schlecht als recht. Und die Überbrückungshilfen reichen nicht aus“, sagt Hotelier Schmid. Er versucht pragmatisch zu bleiben und – trotz allem – optimistisch: „Ich mache jetzt einige Zimmer neu. Das bietet sich ja an, wenn keine Gäste da sind.“
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