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Die Kirchen versagen beim Umgang mit Missbrauchsopfern

Kommentar Von Daniel Wirsching
19.05.2021

Immer wieder stoßen Verantwortungsträger Betroffene vor den Kopf. Mit jedem weiteren Fall wird der Ruf nach staatlich eingesetzten Kommissionen oder Räten berechtigter.

Wieder und wieder stoßen evangelische und katholische Kirchenverantwortliche Missbrauchsbetroffene vor den Kopf. Das geschieht auf allen Ebenen und allen Beteuerungen, Missbrauchsfälle umfassend aufarbeiten zu wollen, zum Trotz. Es passiert elf Jahre nach Bekanntwerden des massenhaften sexuellen Missbrauchs in Reihen der katholischen, aber auch der evangelischen Kirche. Der Umgang der Organisation, die Täter schützte, mit Opfern ist ein fortgesetzter Skandal.

Zu diesem Skandal gehört, dass die Kirchen unverändert versuchen, die Deutungshoheit über die Aufarbeitung zu behalten. Sie geben Gutachten in Auftrag, sie „gewähren“ Akteneinsicht, sie sind in „unabhängigen Aufarbeitungskommissionen“ vertreten. Dem von Kirchenverantwortlichen häufig bemühten Wort „unabhängig“ muss damit stets ein Fragezeichen folgen.

Missbrauch: Betroffene werden immer noch als Störenfriede empfunden

Gewiss, es besteht durchaus Einsicht und der Wille, aufzuarbeiten und Betroffenen ehrlich zu begegnen. Allerdings viel zu selten auf Augenhöhe. Immer noch werden sie als Störenfriede empfunden, als „Aktivisten“ eben, die der Institution Kirche schaden wollten. Dabei haben sie nun wirklich jedes Recht, unbequem zu sein.

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Und sie haben jedes Recht, an (kirchlichen) Aufarbeitungsprozessen beteiligt zu werden. Nicht nur die aktuellen Beispiele zeigen jedoch, dass manche von ihnen für diese Mitwirkung einen hohen Preis zahlen müssen. Warum Politiker zu diesem Trauerspiel dröhnend schweigen, ist ein weiterer Skandal. Mit jedem Beispiel kirchlichen Versagens wird der Ruf nach staatlich eingesetzten Kommissionen oder Räten berechtigter.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.05.2021

Wass die Kirche von sich gibt und wie der Missbrauch aufgearbeitet wird ist mehr als eine Schande . Wenn die Mitglieder der Aufarbeitungskommission von Herr Ackermann als Aktivisten die der Kirche schaden wollen bezeichnet werden , die nur eines Sinn haben und gegen die Kirche gerichtet sind ,so ist das an Verachtung der Opfer und Heuchelei kaum zu überbieten . Nicht zu erklären wieso dieser Fall der Kirche nicht aus den Hände genommen wird ,und in unabhängigige Hände des Rechtstates und Justiez gegeben wird . Da sind wieder deutlich die verstrickungen von Staat und Kirche zu erkennenn . Es werden teure Gutachten erstellen lassen und in der Realität wird vertuscht und gelogen auf biegen und brechen . Da wird der Täterorganisation die jahrelang Täterschutz betrieben und vertuscht hat die aufarbeitung in die Hände gelegt ,die nur zugibt was eindeutig zu beweisen ist und nicht geleugnet werden kann . Wieso gelten für die Kirche andere Standards und wird anderes Maas angelegt . Da muss auch die Politik der Rechtstaat und die ach so unabhängige Justiez in frage gestellt werden . Die Täter , Vertuscher , Mitwisser müssen entlarvt werden und zu rechenschaft gezogen werden . Nur so kann den Opfer Gerechtigkeit verschaft werden .