
Das Bistum Augsburg soll eine umfassende Missbrauchsstudie bekommen


Exklusiv In einigen Bistümern gab es bereits Gutachten, nun will die Unabhängige Aufarbeitungskommission auch in Augsburg Missbrauchsfälle wissenschaftlich untersuchen lassen.
Für das katholische Bistum Augsburg soll eine Missbrauchsstudie beauftragt werden. Entsprechende Informationen unserer Redaktion bestätigten am Dienstag das Bistum Augsburg und dessen Unabhängige Aufarbeitungskommission. Ihr Vorsitzender Hubert Paul, früher Präsident des Sozialgerichts Augsburg, sagte auf Anfrage: „Die beabsichtigte Studie soll einen von den bisher in verschiedenen Bistümern vorliegenden Gutachten abweichenden Blickwinkel einnehmen.“
Die Überlegungen gingen dahin, „im Rahmen einer ergebnisoffenen wissenschaftlichen Studie die Situation der von Missbrauch im Kontext der katholischen Kirche im Bistum Augsburg betroffenen Menschen in ihrer ganzen – auch psychosozialen – Breite untersuchen zu lassen“. Bereits seit dem vergangenen Sommer würden von der Aufarbeitungskommission „sehr produktive Gespräche mit Wissenschaftlern einer bayerischen Universität geführt“.
Bistum Augsburg sagte bereits prinzipiell zu, entstehende Kosten zu übernehmen
Details nannte Paul nicht. Er ergänzte, dass eine Auswertung der aus der „MHG-Studie“ bekannten Fälle im Bistum Augsburg durch zwei Mitglieder der siebenköpfigen Aufarbeitungskommission kurz vor dem Abschluss stehe. Die MHG-Studie war von den deutschen katholischen Bischöfen in Auftrag gegeben und 2018 vorgestellt worden. Sie bezog sich auf alle 27 (Erz-)Bistümer. Ihr Befund: 1670 Geistliche sollen zwischen 1946 und 2014 3677 Kinder und Jugendliche missbraucht haben.
Bistumssprecher Ulrich Bobinger erklärte auf Anfrage, dass das Bistum Augsburg bereits bei der Etablierung der Unabhängigen Aufarbeitungskommission im Jahr 2021 zugesagt habe, dieser die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen, die sie für ihre Arbeit als notwendig ansehe. „Diese Zusage umfasste immer auch schon Kosten, die durch extern beauftragte Studien entstehen könnten.“
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Bie mir hat sich diese Missbrauchskommission noch nicht gemeldet. Es gibt auch keine Adresse von diesen Verantwortlichen Hubert Paul, Ist das nur ein hinhaldetaktik vom Bistum Augsburg um Zeit zu gewinnen. Ich bin malgespant wann sich diese Aufarbeitungskommisssion sich bei mir melden wird Meine Aufarbeitungszeit beträgt schon über 10 Jahre vom Bistum Augsburg. Ich werde heur 71 Jahre Die Zeit spielt für das Bistum Augsburg und in einpaar jahren ist mein Missbrauch nicht mehr gefragt so wie auch die Entschädigungszahlungen Viele Missbrauchsopfer haben wegen den Missbrauch jahrelang nicht arbeiten können und bekommen heute nur eine kleine Rente,doch das intressiert der Kommission nichtWenn du vom reichgedeckten Tisch unserer Kirche eine kleine Spende bekommst dann hast du Glück gehabt Unsere Kirche steckt lieber Millionen Euros in ihre Bauvorhaben,befor sie die Missbrauchsopfer gerecht entschädigt Viele Misbrauchsopfer leben heute nicht mehr,und sie haben nie die möglichkeit gehabt ihr Unrecht was den Missbrauch anbelangt zu erzählen Die meisten Missbrauchsfälle fanden zwieschen 1960 bisi 1980 statt. Uns Kindern wurde damals nicht geglaubt ,da in dieser Zeit der Pfarrer das sagen hatte. Ich wurde im Leben dreimal in meiner Kindheit bestraft, Zuerst einmal keine Eltern gehabt zu haben,dann in einem Kloster Missbraucht und geschlagen zu werden, und dann 10 Jahre Lang mit dem Bistum Augsburg streiiten wegen einer gerechten Entschädigung, Als 4 jetzt im Rentenalter von einer kleinen Rente leben zu müssen. Ich musste viel erleiden und hatte trotzdem noch GGlück gehabt. In Afrika müssen Kinder Jahrelang an Hunger leiden bis sie sterben müssen. Nicht alle Kinder leben auf der Sonnenseide des Lebens