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  3. Kirche: Trotz Spar-Drucks hält das Bistum Augsburg an seinen Schulen fest

Kirche
10.05.2023

Trotz Spar-Drucks hält das Bistum Augsburg an seinen Schulen fest

Der Augsburger Dom.
Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

Hohe Austrittszahlen und der demografische Wandel hinterlassen Spuren bei den Kirchen. Das Bistum Augsburg rechnet mit rückläufigen Kirchensteuereinnahmen und reagiert.

Das katholische Bistum Augsburg sieht sich „weiter auf Stabilitätskurs“. Das erklärte es am Mittwoch mit Blick auf den von seinem Diözesansteuerausschuss verabschiedeten Doppelhaushalt für die Jahre 2023 und 2024. Demnach beträgt das Haushaltsvolumen für 2023 455,8 Millionen und für 2024 462,4 Millionen Euro.

Mit schätzungsweise rund 390 Millionen Euro pro Haushaltsjahr bilde die auf dem Niveau der Vorjahre stagnierende Kirchensteuer die „wesentliche Einnahmequelle“. Der weitaus größte Aufwandsposten betreffe die Pfarrseelsorge, hieß es.

Das Bistum Eichstätt will sich von Schulen trennen und die Kirchenzeitung aufgeben

Die hohe Kirchenaustrittsdynamik sowie der demografische Wandel und damit „real stagnierende oder gar rückläufige Steuereinnahmen“ würden den Handlungsspielraum der Kirchen „spürbar verengen“, hatte kürzlich das Institut der deutschen Wirtschaft in einer Erhebung festgestellt.

Der Trend werde sich ab Mitte dieses Jahrzehnts verstärken, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gingen und dann weniger Einkommensteuer – und entsprechend weniger Kirchensteuer – bezahlten. Schon jetzt verfolgen einige katholische Bistümer einen massiven Sparkurs, darunter das Bistum Würzburg und das Bistum Eichstätt. Das hatte Mitte März angekündigt, sich von Schulen in seiner Trägerschaft zu trennen und die Kirchenzeitung aufgeben zu wollen.

Bistum Augsburg rechnet mit weniger Einnahmen aus der Kirchensteuer

Auch das Bistum Augsburg, das mit rückläufigen Kirchensteuereinnahmen und einer „spürbaren Verschärfung der Situation“ rechnet, hat bereits Einsparungen vorgenommen, Baumaßnahmen verschoben und „zeitlich gestreckt“.

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Finanzdirektor Dominikus Kleindienst sagte unserer Redaktion, ein zum 1. November 2022 in Kraft getretenes Bau-Moratorium sei am 31. März 2023 aufgehoben worden. „Ein weiterer Baustopp ist derzeit nicht vorgesehen, sehr wohl aber eine verstärkte Priorisierung der Baumaßnahmen.“ An den Schulen hält man fest. Ihnen messe das Bistum eine große pastorale Bedeutung bei. „Insofern besteht kein Anlass, wonach der Fortbestand der Schulen des Schulwerks der Diözese Augsburg infrage stehen würde“, sagte er.

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.05.2023

"Der weitaus größte Aufwandsposten betreffe die Pfarrseelsorge, hieß es."

Dazu muss man wissen, dass dies hauptsächlich die Gehälter der Pfarrer, anderer "Seelsorger" und Pfarreiangestellten usw. sind - nur 7 bis 9 Prozent (!!!) der Kirchensteuern fließen in caritative, pflegerische u.a. soziale Institutionen.
Die Gehälter der Angestellten kirchlicher Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser etc. werden v o m S t a a t bezahlt, also von allen Steuerzahlern, selbst wenn diese keiner der beiden "christlichen" Kirchen angehören.
2023 ist übrigens das erste Jahr, in dem die Mitgliedszahlen der beiden großen Kirchen zusammen unter 50 Prozent an der Gesamtbevölkerung gesunken sind - Tendenz fallend.