
Warum der Bestand an Wildschweinen in Bayern zurückgeht

Plus Nach Jahren stetig wachsender Wildschwein-Bestände stellen Förster und Jäger inzwischen einen Rückgang fest. Doch was sind neben den hohen Abschusszahlen die Ursachen?

Es ist kalt. Nebel liegt über den Feldern. Am Karlshof bei Niederaltheim im Kreis Donau-Ries versammeln sich am frühen Morgen Jäger zur Drückjagd. Rehe, Wildschweine und Füchse sind zum Abschuss freigegeben. Bei diesen sogenannten Bewegungsjagden wird das Wild von Treibern und Hunden aus ihrer Deckung im Wald „gedrückt“, wie es in der Fachsprache heißt, „auf die Läufe gebracht“, und den Schützen auf ihren Hochsitzen langsam zugetrieben. Die Bilanz dieses Tages: Sechs erlegte Rehe, jedoch keine Sauen.
Die Wildschwein-Bestände gehen zurück
Richard Kraus, Organisator der Drückjagd und Pächter mehrerer Gemeinschaftsjagdreviere in den Kreisen Dillingen und Donau-Ries, zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden. Dabei hatte es in der Vergangenheit durchaus Jagden mit einer großen Wildschwein-Strecke gegeben. Diesmal also nicht. „Wir hatten im vergangenen Jahr Rotten mit bis zu 40 Sauen“, sagt Kraus. Jetzt seien die Bestände deutlich kleiner.
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