
Ein Hauch europäischer Spitzenklasse in Dillingen

Plus Organistin Helene von Rechenberg lässt klassische Stücke in der Basilika neu aufblühen und begeistert die Zuhörer mit ihren Interpretationen.
Fördervereinsvorsitzender Paul Olbrich hatte bei der Begrüßung der rund 200 Besucher auf die Vita der Tutzinger Organistin Helene von Rechenberg hingewiesen, die sich inzwischen in der europäischen Spitzenklasse etabliert hat. Das hochkarätige Programm bestätigte diese Einschätzung aufs Nachhaltigste. Den Zuhörern begegnete eine Künstlerin, die große Musikalität, außergewöhnliches technisches Können und ein ausgeprägtes Musikverständnis offenbarte.
Melodisch, temporeich und ohne Spannungsverlust
Das „Te Deum“-Programm spiegelte den inneren Zusammenhang zwischen der theologischen Aussage und der kompositorischen Absicht. Namentlich erwähnt bei Max Reger und Jeanne Demessieux; die Paraphrase von Marcel Dupré über Beethovens „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ gehörte zweifellos ebenso zum Themenkreis wie Joh. Seb. Bachs „Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“ (BWV 676). Dieses Trio des Leipziger Thomaskantors gelang H. von Rechenberg erstaunlich schlank, temporeich, ohne Spannungsverlust, dynamisch bestens abgestimmt mit hingetupftem Basso und eleganter Melodieführung.
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