Jetzt bekommt Frank Kunz doch einen Gegenkandidaten
Plus Tobias Rief will am 15. März gegen den Amtsinhaber antreten. Das hat der SPD-Ortsvorsitzende noch im September abgelehnt. Warum es zu dem Stimmungsumschwung kam.
Die Oberbürgermeister-Wahl in Dillingen wird spannender als noch am Wochenende berichtet. Nun will der SPD-Ortsvorsitzende Tobias Rief am 15. März gegen Amtsinhaber Frank Kunz (CSU) antreten. Noch im September hatte der Sozialdemokrat auf Anfrage unserer Zeitung mitgeteilt, er halte nicht viel davon, aus den eigenen Reihen einen Bewerber ins Rennen zu schicken, „der dann untergeht“. Danach habe es aber im SPD-Ortsverband eine Diskussion gegeben, die eine ganze Weile kontrovers geführt sei, informiert Rief. „Die Frage war, ob es sein kann, dass die Dillinger bei der OB-Wahl keine Auswahl haben“, teilt der 37-Jährige mit. Und er habe auch von anderen Parteien wie den Grünen das Bedauern darüber gehört, dass bei der Wahl in Dillingen nur ein Bewerber auf der Liste stehe. Deshalb habe er entschieden, für das Amt des Oberbürgermeisters zu kandidieren, sagt Rief.
Am 10. Dezember soll Rief nominiert werden
Die Nominierungsversammlung wird am Dienstag, 10. Dezember, um 19.30 Uhr in der Regens-Wagner-Kulturkneipe Chili in Dillingen stattfinden. An diesem Abend werden die Sozialdemokraten auch ihre Liste für die Stadtratswahl aufstellen. Die Entscheidung des SPD-Ortsvorsitzenden können nach Informationen unserer Zeitung einige erfahrene Dillinger Sozialdemokraten nicht nachvollziehen. Die Ansicht, mit einer Kandidatur „Flagge zu zeigen“, soll von den jüngeren Genossen gekommen sein.
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