Die SSV Höchstädt darf ihr Projekt Zukunft fertigstellen
Plus Vor elf Jahren haben die Sportler angefangen, jetzt ist endlich ein Ende in Sicht – eines, das die Stadt knapp eine Million Euro kostet. Ein Grund, warum die Abstimmung knapp war.
Die Stimmung ist geladen. Lange haben die Höchstädter Sportler auf diesen Tag gewartet. Elf Jahre genau. So lange versucht die SSV bereits ihr Projekt Zukunft fertigzustellen. Die Ehrenamtlichen um Vorsitzenden Jakob Kehrle wollen seither die Vereinsstruktur neu ausrichten – inklusive neuer Raumstruktur aller Abteilungen. Um, so betont es Kehrle am Montag bei der Sitzung immer wieder, „sich für die Zukunft aufzustellen. Nur das ist der richtige Weg“. Für ihn als SSV-Chef und Mitglied des Stadtrates. „Ich versuche meine Persönlichkeit zu spalten“, sagt er angespannt. Es geht um viel bei dieser Sitzung, der Saal ist voll mit Sportlern. Der letzte Bauabschnitt steht zur finalen Abstimmung.
Eine finanzielle Herausforderung für die Stadt
Bürgermeister Gerrit Maneth erinnert an die Anfänge, erläutert ausführlich was speziell in den vergangenen Monaten passiert ist und begründet, warum er für die Fertigstellung ist: „Die SSV ist finanziell nicht in der Lage, dass Projekt bis zum Ende zu schultern. Die SSV ist auf uns angewiesen – und wir auf die SSV.“ Ohne den Sportverein müsse die Stadt viel Geld in die Hand nehmen, um ein ähnliches Angebot für die Bürger auf die Beine zu stellen. „Wir alle wissen, dass das für uns eine große, finanzielle Herausforderung wird. Uns ist auch allen bekannt, was für andere Projekte auf uns zukommen. Aber ich bin der Meinung, dass jetzt die Voraussetzungen optimal sind. Es ist sehr, sehr viel Geld, aber es ist sinnvoll für die Zukunft angelegt“, erläutert der Bürgermeister.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.