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Der Historiker Walter Ansbacher stellt neuen Kirchenführer der Basilika St. Peter in Dillingen vor

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Dillinger Basilika St. Peter: Kein Museum, sondern aus Stein erbautes Gotteslob

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    Einen neuen Kirchenführer gibt es zur Basilika St. Peter in Dillingen. Verfasst hat ihn Historiker Walter Ansbacher.
    Einen neuen Kirchenführer gibt es zur Basilika St. Peter in Dillingen. Verfasst hat ihn Historiker Walter Ansbacher. Foto: Siegfried Wameser, Kunstverlag Fink

    Die Dillinger Basilika St. Peter ist nicht nur innerhalb des Landkreises, sondern auch überregional von Bedeutung, was zahlreiche Besucher über das Jahr hinweg demonstrieren. Über ihre bewegende Geschichte und die kostbare Ausstattung informiert nun ein neuer Kirchenführer, den der Historiker Walter Ansbacher neu erarbeitete und kürzlich im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes präsentierte.

    Das 40-seitige hochwertige Büchlein erschien im Kunstverlag Fink in Lindenberg und ist mit 33 Farbfotos des Fotografen Siegfried Wameser reich bebildert. Ein ausklappbarer nummerierter Grundriss erleichtert dem Nutzer die Orientierung in der Kirche und innerhalb des Kirchenführers. Dieser will nicht nur interessante Informationen über die Geschichte und Architektur der Basilika vermitteln, sondern vielmehr auch die spirituelle Bedeutung dieses Ortes verdeutlichen.

    Einbettung ins theologische Gesamtprogramm

    Im Gegensatz zu seinen Vorgängern geht der neue Kirchenführer methodisch darum einen anderen Weg: Natürlich spielen die Baugeschichte und die Architektur sowie die Altäre, Figuren und Gemälde eine Rolle. Diese werden aber in das eigens herausgestellte theologische Gesamtprogramm der Kirche, „Te Deum laudamus“ oder „Großer Gott wir loben dich“, eingebunden.

    Historiker Walter Ansbacher (rechts) und Stadtpfarrer Harald Heinrich bei der Präsentation des neuen Kirchenführers.
    Historiker Walter Ansbacher (rechts) und Stadtpfarrer Harald Heinrich bei der Präsentation des neuen Kirchenführers. Foto: Georg Rauch

    „Beim Entwerfen des Textes war es mir ein besonderes Anliegen, in klarer und verständlicher Sprache die Schönheit dieses Gotteshauses und den Glauben, der in diesen Mauern spürbar ist, in angemessene Worte zu fassen“, erklärte Ansbacher. Er dankte allen, die seine Arbeit maßgeblich unterstützten, insbesondere Stadtpfarrer Monsignore Harald Heinrich und Diözesankonservator Thomas Schmid. Ansbacher lud dazu ein, „den neuen Kirchenführer zu entdecken und sich dabei sowohl von der besonderen Geschichte als auch dem Geist unserer Basilika inspirieren zu lassen“.  

    Lob vom Verleger: Kein „elitärer Kunstführer für Spezialisten“

    Vom Verleger Josef Fink wurde das Werk bereits gelobt: Das Buch sei weder eine „Belehrung für Insider“ noch ein „elitärer Kunstführer für Spezialisten“, so Fink, was aus seiner Sicht „eine nicht einfache, aber hier meines Erachtens gelungene Gratwanderung“ darstelle.

    Den Kirchenführer gibt es ab sofort am Schriftenstand der Basilika und im Pfarramt St. Peter zu kaufen.

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