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Dillingen/Wertingen: Dillinger Landrat Müller: Insolvenzantrag „ist alternativlos“

Dillingen/Wertingen

Dillinger Landrat Müller: Insolvenzantrag „ist alternativlos“

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    In einem waren sich die Kreistagsmitglieder einig: Im Dillinger Kreistag fand am Freitag eine „historische Sitzung“ statt. Die Kreisräte nahmen zur Kenntnis, dass Kreiskrankenhäuser Dillingen und Wertingen insolvent sind.
    In einem waren sich die Kreistagsmitglieder einig: Im Dillinger Kreistag fand am Freitag eine „historische Sitzung“ statt. Die Kreisräte nahmen zur Kenntnis, dass Kreiskrankenhäuser Dillingen und Wertingen insolvent sind. Foto: Christina Brummer

    Eine „historische Sitzung“ sei diese Zusammenkunft des Dillinger Kreistags gewesen, darüber sind sich die Kreisräte und Kreisrätinnen am Freitag weitgehend einig. Landrat Markus Müller bezeichnete die Sitzung als „schwierigste seit seinem Amtsantritt“. Dabei hatte es bereits einige schwierige Sitzungen gegeben. Schon kurz nach seiner Wahl zum Landrat mussten Müller und die Kreistagsmitglieder einen Nachtragshaushalt beschließen, um die Kliniken vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. Seither wurde im Kreistag immer wieder immer mehr Geld freigegeben, um die Krankenhäuser in Dillingen und Wertingen am Leben zu halten. Beim Ziel, beide Kliniken im Landkreis zu sichern, waren die Kreisräte auch immer mit ihrem Landkreischef einig. So ist es auch am Freitag. Einen Beschluss mussten die Kreisräte dann allerdings nicht mehr fassen, denn die Überschuldung der Kreiskliniken hatte bereits Fakten geschaffen.

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