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Landkreis Dillingen: Er will mit allen gemeinsam in Dillingen Musik machen

Landkreis Dillingen

Er will mit allen gemeinsam in Dillingen Musik machen

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    Herbert „Happy“ Hartmann organisiert ein gemeinsames Musizieren in Dillingen
    Herbert „Happy“ Hartmann organisiert ein gemeinsames Musizieren in Dillingen Foto: Hartmann

    Im lockeren Rahmen gemeinsam musizieren, das wünscht sich der Dillinger Herbert „Happy“ Hartmann auch in seiner Heimatstadt. Er kennt das Konzept etwa von Veranstaltungen in Augsburg, wo sich teils mehrere hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer unabhängig von Alter und Vorerfahrung zum Musizieren treffen. Am Donnerstag, 27. März ab 18.30 Uhr, organisiert der 65-Jährige ein solches Treffen in der Dillinger Kunst- und Kulturkneipe „Chili“. Die Teilnehmer benötigen keine besonderen Notenkenntnisse oder Musikerfahrung, betont Hartmann. Leihinstrumente stellt er ebenfalls zur Verfügung: „Jeder kann kommen, unabhängig vom Niveau. Die Hauptsache ist, dass man Spaß beim Spielen und Singen hat.“

    Hartmann ist mit der Musik aufgewachsen: „Mein Opa hat immer gesagt, Musik gehört zur Allgemeinbildung.“ Sein musikalischer Weg habe ihn schon an mehrere Instrumente herangeführt, etwa die Trompete oder die Gitarre. Nach einer Handverletzung landete er vor etwa 15 Jahren bei der Ukulele, die durch ihren dünnen Hals und nur vier Saiten ohne großes Verrenken greifbar ist. Das Zupfinstrument kommt ursprünglich aus Hawaii. Schon im Kindesalter sei es dort beliebt, sagt Hartmann: „Man kann es mit der Blockflöte bei uns vergleichen.“

    Ukulele soll in Dillingen für jedermann zugänglich werden

    Die Ukulele sei sehr einfach zu erlernen und mache viel Spaß zu spielen. Für seine Veranstaltung am Donnerstagabend will „Happy“ Hartmann mit seinen Gästen verschiedene bekannte Songs aus den vergangenen Jahrzehnten spielen. „Oldies wie Let it be von den Beatles, aber auch modernere Sachen wie Riptide von Vance Joy“, erklärt er, „die Melodien hat jeder im Ohr und man kann super mitsingen“. Manche Songs, die eher fortgeschrittener sind, vereinfacht er. Dadurch sollen auch Anfängerinnen und Anfänger bei den etwas schwierigeren Stücken gut mitkommen.

    Der Dillinger kann nicht absehen, wie viele Leute teilnehmen werden. „Es können zehn, aber auch viel mehr sein. Wenn es gut ankommt, dann würde ich das auch gerne regelmäßig machen“, erklärt der 65-Jährige. Mit der Ukulele könne man super in Gruppen Musik machen. Aber auch alleine sei das Ukulele-Spielen eine schöne und sinnvolle Freizeitbeschäftigung: „Mit Musik kann man Emotionen herauslassen. Und zusammen mit anderen macht es noch mehr Spaß.“

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