Granate unter den Bahngleisen gefunden
Plus Bei den Bauarbeiten am Bahnhof in Donauwörth finden Arbeiter eine Fliegergranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Über ein Detail herrscht nun Verwunderung.
Zum Glück hat ein kleines Detail gefehlt – ansonsten hätte der gefährliche Fund aus der Nacht zu Donnerstag eine ziemlich große Aktion des Katastrophenschutzesnach sich gezogen: Absperrungen, Räumungen mehrer großer Mehrfamilienhäuser, Stillstand im Bahnverkehr und, und, und – nebenbei produzieren tausende Mitarbeiter bei Airbus in direkter Nachbarschaft Hubschrauber. Weil jedoch der Zünder einer Fliegergranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefehlt hat, blieben den Anwohnern am Donauwörther Bahnhof diese Umstände am frühen Donnerstagmorgen erspart. Derweil herrscht Verwunderung über ein weiteres Detail des Fundes.
Drei Stunden Sperrung - und Anspannung am Bahnhof Donauwörth
Bei Baggerarbeiten im Bahnhof Donauwörth stießen in der Nacht auf Donnerstag Bauarbeiter auf die britische Fliegergranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Gegen 2 Uhr nachts hatte ein Baggerfahrer am Gleis 6 des Donauwörther Bahnhofs den mehr als sieben Jahrzehnte alten Bombenblindgänger freigelegt. Streifen der Bundespolizei sowie der Polizeiinspektion Donauwörth sperrten den Fundort daraufhin sofort ab, der Zugverkehr wurde eingestellt. Die Mitarbeiter eines Kampfmittelräumdienstes aus Nürnberg wurden verständigt und nahmen sich der in einer eineinhalb Meter tiefen Baugrube liegenden Granate an. Um exakt 4.56 Uhr gaben die Entschärfer schließlich Entwarnung. Die britische Fliegergranate mit einer Länge von 60 Zentimetern hatte keinen Zünder. Daraufhin konnten die Absperrungen aufgehoben und der Zugverkehr wieder aufgenommen werden.
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