Der Hiasl findet keine Bleibe im Marxenwirt
Früher erinnerte die Erlebniswelt in Kissing an die Zeit des Sozialrebellen Matthäus Klostermayr. Aber die Suche nach neuen Räumen bleibt bisher erfolglos.
In den Augen der Mitglieder des Historischen Fördervereins sollte der Marxenwirt im Kissinger Altort die Rettung sein. Schon seit über eineinhalb Jahren gibt es nun keine Hiasl-Erlebniswelt mehr in der Gemeinde. Die Ausstellungsstücke sind längst in dem Gebäude der ehemaligen Neuapostolischen Kirche, das der Gemeinde gehört, eingemottet. Kein Heimatmuseum erinnert mehr an die Zeit und das Leben des Matthäus Klostermayr. Dabei galt die Hiasl-Welt lange Zeit als ein touristisches Aushängeschild des Landkreises Aichach-Friedberg.
Zuletzt brachten die Mitglieder den Marxenwirt in Kissing als neuen Standort ins Gespräch. Über dem alteingesessenen Bierlokal im Altort der Gemeinde gibt es einen ehemaligen Festsaal, der schon lange nicht mehr genutzt wird. Die Biografie Klostermayrs ist mit dem Marxenwirt verbunden. Der bayerische Hiasl wurde dort verhaftet, um zum Militärdienst eingezogen zu werden. Doch nun steht fest, dass das Heimatmuseum nicht in das Gebäude des Marxenwirt einziehen wird. Der Grund sind die hohen Kosten. Das Museum war von der Regio Augsburg Tourismus zusammen mit dem Wittelsbacher-Land-Verein finanziert worden. Auch die Gemeinde Kissing hatte es unterstützt. Betrieben wurde es von den Mitgliedern des Historischen Fördervereins.
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