Wieder Blaualgen am Mandichosee bei Merching
Ist die gefährliche "Tychonema" zurück? Noch ist unklar, um welche Gattung es sich handelt. Das Gesundheitsamt gibt Tipps, worauf geachtet werden muss.
Im Mandichosee wurde im letzten Sommer die eher seltene Blaualgengattung „Tychonema“ festgestellt, die für Hunde und Kleinkinder gefährlich sein kann. Seitdem stehen große Informationstafeln am See. Nun wurden zum ersten Mal in dieser Badesaison deutliche Schlieren und Blaualgenbildungen am Ufer gesichtet, teilte das Landratsamt am Dienstag mit. Ob es sich dabei um Tychonema oder um die herkömmliche, heimische Blaualge handelt, lässt das Gesundheitsamt derzeit untersuchen.
Tychonema unterscheidet sich von den bekannten heimischen Blaualgen in mehreren Punkten. Statt im freien Wasser wächst sie bevorzugt an Oberflächen – also am See- und Ufergrund, an Wasserpflanzen, an herumtreibenden Pflanzenteilen oder anderem Treibgut wie Stöckchen, Ästen etc. Tychonema stellt ein Nervengift mit der Bezeichnung Anatoxin A her.
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